Neun Gründe für eine Trennung – Teil 2 – Paartherapie trotz Borderline
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Die 5 Phasen einer Beziehung – Teil 1 – Paartherapie trotz Borderline
Jede Beziehung zwischen zwei Menschen ist etwas Einzigartiges, ein Wunder in unserem Leben.
Oft ist aber dieses Glück durch persönliche Schwächen und Probleme von außen schwer getrübt. Kommt dann noch eine Persönlichkeitsstörung – wie z.B. Borderline – mit hinzu, dass erscheint solch eine Beziehung wie ein dickes Brett, was zu bohren ist. Aber … es geht! Eine Beziehung – auch unter schwierigen Bedingungen – ist wirklich möglich – selbst wenn einer von beiden an einer Persönlichkeitsstörung leiden mag.
Mit diesem Einleitungsteil – die 5 Stadien einer Beziehung – möchte ich aufgrund meiner beruflichen und privaten Erfahrung einige Ratschläge geben, die sich in der Praxis bereits bewährt haben… Diese neue Reihe – Paartherapie genial einfach – wird schrittweise weiter ausgebaut.
Trauma und Erinnerungen – Kann man ein Trauma löschen?
Trauma und Erinnerung – Kann man ein Trauma löschen?
Kennst du noch den Begriff „blitzdingsen“ aus dem Kinofilm „Men in Black“? Mit einem kleinen Handgerät wurde dem Gegenüber sein Gedächtnis gelöscht um ihm dann eine neue Erinnerung einzugeben. Oder den Film „Vergiss mein Nicht“ mit Jim Carrey und Kate Winslet, in dem einem Paar ganze Erinnerungssequenzen gelöscht wurden? Das was vor über 20 Jahren zum ersten Mal in den Kinos als Science Fiction zu sehen war, ist gar nicht so weit hergeholt wie man meinen möchte. Forscher sind unserem Gedächtnis viel weiter auf die Spur gekommen, als es dir vielleicht bewusst ist… und alles begann mit einer Meeresschnecke 😊. Wie kann uns dieses recht sonderbar aussehende Tier in der Zukunft vielleicht helfen, besser mit einem Trauma umzugehen?
Trauma und Dissoziation
Trauma und Dissoziation
Kein Trauma kommt ohne eine Dissoziation einher!
Die Dissoziation ist ein Zerbrechen der Seele des Geistes der Psyche in seine Einzelteile. Es ist das Gegenteil von einer AssoziationSchaut man in Wikipedia unter dem Begriff „Trauma“ nach, dann findet man die Bezeichnung einer seelischen Verletzung, die mit einer starken psychischen Erschütterung einhergeht.
Das ist die gängige Erklärung für diese „seelische Wunde“ (Trauma entspricht dem altgriechischen Begriff „Wunde“)
Was aber ist der „innere Prozess“ der ein Trauma kennzeichnet? Ich sage, dass es kein Trauma ohne eine Dissoziation gibt! Wenn ich alle Prozesse dieser seelischen Verwundung auf einen Begriff herunterreduzieren müsste, dann ist sie eine Dissoziation.
👉 Ja, Dissoziation ist die Kernaussage eines Traumas.
Zu der genauen Beschreibung des Begriffes Dissoziation werde ich später noch näher eingehen. Für den Anfang mag es reichen, wenn du dir vergegenwärtigst, dass das Gegenteil einer Dissoziation eine Assoziation ist. Dieser Begriff ist evtl. etwas alltagstauglicher für dich.
Unter Assoziation (lateinisch „associare“ vereinigen, verbinden, vernetzen) verstehen wir eine Verknüpfung von Dingen, die einfach zusammengehören. Aristoteles (384 bis 322 v.u.Z.) – der Schüler von Platon – hat drei Assoziationsgruppen definiert: 1. Kontinuierliche Verbindung wie Zeit oder Ort; 2. Grundsätzliche Ähnlichkeit 3. Grundsätzliche Gegensätzlichkeit.
Ein Trauma ist etwas, was Dinge voneinander trennt, die eigentlich zusammengehören müssen um zu funktionieren.
Trauma und der Rorschach-Test
Für den Begriff eines Traumas gibt es sehr unterschiedliche Erklärungen. Ein Trauma ist aber nichts Kompliziertes: Im Grunde genommen ist dies eine unsere Psyche völlig überfordernde Situation. Durch sie wird jemand durch die Kombination von Handlungsohnmacht und (Todes-)Angst komplett aus der Bahn geworfen.
Aber wie kann man ein Trauma diagnostizieren? Wir können doch nicht einfach den Kopf aufmachen und in die Seele schauen? Ein Trauma kann nicht wie ein Knochenbruch oder eine Infektion nachgewiesen werden. Es sind diese Bilder im Kopf, die in Form von Flashbacks immer wieder hochkommen.
Und genau hier – bei dem Begriff der hochkommenden Bilder – möchte ich dich mit einem Hilfsmittel bekannt machen, welches sich ganz mit der Wirkung von im Inneren hochkommender Bilder auseinandersetzt:
Borderline – Nicht die Gene, sondern unsere Beziehungen entscheiden
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Trauma – Habe ich ein Trauma oder simuliere ich? Die erschreckenden Ergebnisse der ACE-Studie
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Spaltung und Depersonalisation
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Trauma und EMDR – das Ende der Sprachlosigkeit
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Borderline Paartherapie – Die Königsdisziplin in den Therapien
Paartherapie trotz Borderline – die Königsdisziplin der Therapien!
Eine stabile und glückliche Partnerschaft – Immer noch ist sie das wichtigste private Lebensziel in unserer Gesellschaft. Ca. 90 % aller in Umfragen angesprochenen Personen halten sie für den wichtigsten Bereich in ihrem Leben … noch weit vor Beruf, der Aufbau des eigenen Egos oder dem Kinderkriegen.
Und ja, diesem Gedankengang schließe ich mich gerne an: eine stabile Partnerschaft ist enorm wichtig für unser Leben!
Durch sie bekommen wir soziale und emotionale Unterstützung. Außerdem hat sie einen nicht zu unterschätzen Effekt auf unsere Gesundheit:
Person in einer stabilen Partnerschaft leiden deutlich weniger an einer Herz- oder Kreislauferkrankungen, psychischen Problemen oder einer Schwäche des Immunsystems als im Vergleich dazu Unverheiratete oder verwitwete. Interessant ist auch, dass Geschiedene oder Verwitwete deutlich öfter von Verkehrsunfällen, Depressionen, Herzinfarkten oder Suizid betroffen sind.