Schriftzug Marcsu Jähn

Transaktionsanalyse und feste Partnerschaften

1.  Wenn der Keks zerbricht .

Ein Freund erzählte mir folgendes Erlebnis, dass er als kleiner Junge hatte: nach dem Mittagessen verkündete die Mutter den fünf Geschwistern, das sie nun zum Nachtisch die restlichen selbstgebackenen Plätzchen gebe. Danach holte sie die Keksdose und stellte sie auf den Tisch. Jedes Kind wollte zuerst in die Dose Langen, und wie immer war der kleinste mit seinen vier Jahren als letzter an der Reihe. Als er die Dose endlich hatte, war nur noch ein Keks übrig, von dem ein Stückchen fehlte. Er packte es, warf es in einem Anfall von Verzweiflung heulend auf dem Boden und schrie: „mein Keks ist ganz kaputt!“

Es liegt in der Natur des Kindheits – Ichs, Enttäuschung mit Unglück zu verwechseln. Den ganzen Keks kaputt zu machen, nur weil ein Stückchen fehlt oder weil er nicht so groß ist, nicht so rund ist oder nicht so viel Zuckerguss hat wie der Keks eines anderen.

In dieser Familie lebte die Anekdote weiter als Standard-Entgegnung auf andauernde Beschwerden: „was ist los, ist dein Keks kaputt?“

Genau das geschieht, wenn eine Ehe zerbricht.

      1. In einem oder an beiden Partnern nimmt das Kindheits – Ich überhand,
      2. und die ganze Ehe geht zu Bruch, wenn Unvollkommenheiten auftauchen.

(2.)  Die falsche Vorstellung von einer Ehe

Die Ehe ist die komplizierteste aller menschlichen Beziehungen. Wenige Verbindungen können so extreme Emotionen erzeugen oder so rasch vom Gipfel höchster Seligkeit hinab stürzen in den kalten Scheidungsgrund, der seelische Grausamkeit heißt. Wer bedenkt, welche enorme Menge an frühkindlichen Daten / Informationen / Erfahrungen jeder Partner durch die ständigen „Einzahlungen“ seines Eltern – ich und seines Kindheits – ich  mit in die Ehe bringt, der erkennt sofort, wie notwendig ein geschultes Erwachsenen – Ich für jeden ist, damit die Beziehung ein Erfolg wird.

Aber die durchschnittliche Ehe wird vom Kindheits – ich geschlossen. !!! Das Kindheits – ich versteht unter Liebe etwas was man fühlt, statt was man tut, und unter Glück etwas, was man sucht, statt ein Nebenprodukt der Arbeit für das Glück eines anderen.

Es gibt leider nur Wenige deren Eltern – ich das Vorbild von einer guten Ehe in Ihrer Kindheits-Familie beobachten konnten.. Viele Menschen haben leider noch nie eine wirkliche Familie gesehen. Sie holen sich ihre Ersatzvorstellung von einer glücklichen Ehe aus Kitschromanen und Sendungen,

      • in denen der Göttergatte einen Traum Job als Junior Chef in einer großen Werbeagentur hat
      • und jeden Abend mit einem umwerfen den Rosenstrauß nach Hause kommt
      • zu seiner Jugend schlanken, strahlenden Frau, die ihn im exklusiven Bungalow mit Parkettböden und riesigen Fenstern erwartet, in dem die Kerzen brennen und aus der Stereoanlage Musik zum Verlieben kommt.

Wenn dann die Illusion verfliegt,

      • wenn die Teppiche abgewetzt,
      • die Playstation nicht funktioniert,
      • der Mann seine Stellung verliert
      • und aufhört zu sagen: „ich liebe dich“,

dann kommt das Kindheits – ich mit seinem Refrain vom „kaputten Keks“, und alles endet in Scherben. Die Illusion hat nicht gehalten, dass Kindheits – ich ist beleidigt. Die Gefühle des nicht – okay beeinträchtigen das Erwachsenen – ich beider Partner. Und weil sie sich nirgendwo anders abreagieren kann, wenden Sie sich dann gegeneinander.

Man weiß seit langem, dass ein ungefähr gleicher Hintergrund und ungefähr gleiche Interessen bei beiden Partnern die beste Voraussetzung sind für eine gute Ehe.

Doch wenn das Kindheits – ich die Eheplanung übernimmt, werden wichtige Unterschiede oft ignoriert. Ein „lebenslanger Vertrag“, der gelten soll, „bis dass der Tod uns scheidet“ wird auf so banale Dinge gegründet wie

      • „wir tanzen beide gern“,
      • „wir wollen beide viele Kinder“,
      • „Wir mögen beide Tiere“ oder
      • „wir nehmen beide Drogen“.

Sicherheit / Vollkommenheit wird

      • in breiten Schultern,
      • glänzenden Zähnen,
      • Toller Oberweite
      • Schnellen Autos oder anderen sehr vergänglichen Dingen gesehen.

Manchmal ist die einzige Grundlage einer Partnerschaft der gemeinsame Protest unter der falschen Annahme, dass der Feind meines Feindes ist mein Freund sein muss. Zwei gegen den Rest der Welt – eine Schicksalsgemeinschaft…. – wie Bonny & Clyde…

      • Sie hassen ihre Familie,
      • Sie hassen ihre falschen früheren Freunde,
      • sie hassen die Gesellschaft / die Oberschicht,
      • oder sie hassen den Konsum 7 den Kapitalismus:
        • wie z.B. Fußball, Fernsehen, Fitness und Arbeit.

Sie leben in einer gemeinsamen psychischen Störung, beide gefangen in demselben Wahn.  Doch bald werden sie zum Opfer ihres eigenen Gedankenspiels …

Und aus dem Spiel „es sind immer die anderen“ wird zwangsläufig das Spiel „immer du!“.

(3.) Eine Ehe-Beratung mit Hilfe der Transaktionsanalyse

Bei der Ehe-Vorbereitung und Eheberatung hat sich die Strukturanalyse als Hilfe gezeigt, Ähnlichkeiten und Unterschiede von beiden Partner aufzuzeigenMit Ihrer Hilfe lässt sich ein Persönlichkeits-Bild der beiden Verliebten / Verlobten aufstellen, dass nicht nur die offenkundig kundigen Ähnlichkeiten oder Unterschiede aufzeigt, sondern auch gründlicher untersucht, was das Eltern – ich, Erwachsenen – ich und Kindheits – ich jedes Partners enthalten.

Diejenigen, die sich einer solchen Untersuchung unterziehen, nehmen ihre Partnerschaft ernst genug, um zu prüfen, bevor sie sich binden. Doch es kommt auch vor, dass sich einer der Partner allein einer solchen Untersuchung stellt da er noch Zweifel hat – ob der Andere der Richtige ist oder nicht.

Ein Beispiel dafür ist eine junge Dame die vor kurzem einen Heiratsantrag von einem jungen Mann erhalten hatte, den sie erst seit kurzem kannte.

Ihr Kindheits – Ich fühlte sich ungeheuer von ihm angezogen und doch kamen Zweifel auf, ob eine Partnerschaft mit ihm gut gehen würde. Sie hatte bereits die richtige Anwendung von Eltern – Erwachsenen – Kind – ich gelernt und bat mich um Hilfe bei der Überprüfung dieser Paarbeziehung. Dafür haben wir dann das Eltern – Erwachsenen – Kind – ich von Beiden untersucht.

  • Zunächst verglichen wir das Eltern – ich der beiden.
    Wir stellten fest, dass das Mädchen ein starkes Eltern – ich hatte, dass zahllose Verhaltensregeln und viele „du sollst“ und „du musst“ Darunter auch die Weisung, sich nicht gedankenlos in eine Ehe zu stürzen.

Es gab da gewisse Elemente von Selbstgerechtigkeit, etwa „Menschen von unserer Art sind die besten.“ Es fanden sich Vorstellung wie: „sage mir, mit wem du gehst und ich sage dir, wer du bist“, und: „tue nichts, was unter deinem Niveau ist.“

Es gab einen großen Fundus an „wie – Mann – Material“:

      • wie man Geburtstag feiert
      • Wie man den Weihnachtsbaum geschmückt
      • Wie man Kinder erzieht
      • Wie man sich in einer Gesellschaft benimmt.

Ihr Eltern –ich beeinflusste ihr Leben stark, weil die Eindrücke im Großen und Ganzen konsequent waren. 

      • Danach beschäftigen wir uns mit dem Eltern – Ich des jungen Mannes.
      • Seine Eltern hatten sich scheiden lassen, als er 7 Jahre alt gewesen war.
      • Er wuchs bei seiner Mutter auf, die in verwöhnte und ihm mal mehr mal weniger stark ihre Aufmerksamkeit schenkte.
  • Seine Mutter wurde von ihrem Kindheits – ich beherrscht,  – war emotional und  – lebte ihre Gefühle durch wilde Verschwendungssucht aus.  Dazwischen schmollte sie vorübergehend, zog sich zurück und  war voller Vorurteile.

Vom Vater kamen überhaupt keine Aufzeichnungen zu Wort außer der Einprägung, dass er ein „falscher 50er war –  wie alle Männer“.

Das Eltern-ich des jungen Mannes war so gespalten / gebrochen und widersprüchlich, dass es bei seinen gegenwärtigen Transaktionen keinen kontrollierenden oder modifizierenden und Einfluss auf seine impulsives, vom Kindheits-ich beherrschtes  Verhalten ausüben konnte.

Das Eltern-ich des Mädchens und sein eigenes Eltern – ich hatten nicht nur nichts (!)gemein, dass ihre missbilligte das seine von Grund auf.

Für Transaktionen zwischen Eltern-ich und Eltern-ich über irgendein Thema bestand kaum eine Basis. Irgendeine komplementär – Transaktion auf dieser Ebene war praktisch unmöglich

Wir untersuchten dann die Stärke des Erwachsenen-Ichs in Beiden und stellten ihre Interessen-Richtungen fest:

          • Sie war eine intelligente, gebildete junge Frau mit vielseitigen Interessen. Sie liebte Musik und war sehr belesen.
          • Sie war geschickt und bastelte vieles um die Wohnung schöner zu gestalten. 
            Sie diskutierte mit Vergnügen über philosophische und religiöse Themen
            – und obwohl sie die religiösen Vorstellungen ihrer Eltern nicht akzeptieren konnte,  war sie der Meinung, dass irgendeine Art von „Glaube“ wichtig sei.
      • Sie war nachdenklich, neugierig und ein geschickter Gesprächspartner.
      • Sie bedachte die Konsequenzen ihrer Handlungen und fühlte sich für sich selbst verantwortlich.
      • Auf bestimmten Gebieten hatte sie erhebliche Vorurteile,
        • dort war das Erwachsenen-ich getrübt durch ihr Eltern – ich:
        • „jeder alleinstehende Mann über 30 hat nur das eine im Sinn“,
        • „eine Frau, die raucht tut auch noch anderes“.
        • „, Jeder, der heutzutage sein Studium nicht abschließt, ist faul“.
        • „Was kann man von einem geschiedenen Mann schon erwarten?“

Im Gegensatz davon war das Erwachsen – ich ihres Freundes von seinem Kindheits – ich getrübt. Man könnte sagen, er liess sich von seinen Gefühlen lenken…. Er ließ ich gehen, wie man ihn als kleinen Jungen hatte gehen lassen.

      • Er war ein uninteressierter Schüler gewesen
      • brach sein Studium nach dem ersten Semester ab, weil „es ihm nichts gab“.
      • Er war nicht dumm, doch er interessierte sich wenig für die ernsten Themen, die dem Mädchen wichtig waren.
      • Er hielt jede Religion und alle Erwachsenen für Heuchler.
      • Er macht Rechtschreibfehler, was sie besonders störte
      • und seine einzige Lektüre war die Bild-Zeitung.
      • Er hatte oberflächliche Vorstellung von der Politik und hat die Regierung für schlecht, weil „sie einem die Freiheit nimmt“.
      • Er war witzig und amüsant, aber hatte nicht viel Substanz.
      • Sein Interesse gehörte Spielen / Playstation / neuesten Handys und Sportwagen,
        – darüber hatte er umfangreiche Kenntnisse, die er gerne zum Besten gab.

Es zeigte sich klar, dass eine tragende Beziehung von Erwachsenen – ich zu Erwachsen-ich zwischen den beiden von so gut wie nichts unterstützt wurde. Diese Ebene des Miteinanders führte bei ihr zur Enttäuschung und bei ihm zu Langeweile.

  • Darauf untersuchten wir das Kindheits– ich von Beiden.

– Ihr Kindheits – ich hungerte  nach Zuneigung, (also ein Defizit was ihr vorher nicht so bewusst war) bemühte sich zu gefallen, war häufig deprimiert und empfindlich gegenüber Kritik die in ihr ein starkes Gefühl von „nicht – okay“ auslösten.

Sie konnte es gar nicht fassen, dass „ein so blendend aussehender Mann“ sich in sie verliebt hatte. Sie hatte nicht viele Freunde gehabt und hielt sich für unattraktiv. Sie meinte, sie sehe nach nichts aus, so dass niemand sie nach einem Treffen wiedererkennen würde.

Der blonde Adonis hatte sie betört, und sie konnte es kaum fassen, wie herrlich es war, geliebt zu werden. Wenn sie mit ihm zusammen war, fühlte sie sich okay wie nie zuvor und das konnte sie nicht ohne weiteres aufgeben.

Sein Kindheits – ich hingegen  war aggressiv, selbst bezogen und manipulativ. Er hatte „immer seinen Kopf durchgesetzt“ und das hatte er auch bei ihr vor.

Das war ein Teil des Problems, denn:  

      • IHR Eltern – ich gestattete ihr nicht, die schönen Vergnügungen zu genießen, in die er sie einführen wollte.
      • Sein Kindheits – ich trübte sein Erwachsenen – ich so stark, und seinen Eltern – ich war so schwach, dass er
        • nicht nur unfähig war, Konsequenzen abzuwägen,
        • sondern die ganze Vorstellung von Konsequenzen für absurd hilt und alles auf später verschob (Prokrastination)

Im weiteren Verlauf ihrer Beziehung gab es immer weniger Gesprächsstoff. Auf der Ebene des Eltern – Ichs war nichts, auf der Ebene des Erwachsenen – Ichs war wenig, was auf der Ebene des Kindheits- ich’s vorhanden war, führte zu ernsten Störungen im Eltern –ich des Mädchens.

Die Beziehung spielte sich schließlich auf ein Eltern – ich und Kindheits – ich – Muster ein, wobei sie (!) Die Rolle des verantwortungsvollen und kritischen Elternteils übernahm und er (!) Die Rolle des manipulativen, ausprobierenden Kindes, womit er seine ursprüngliche Kindheits-Situation wiederholte.

Diese Eltern – Erwachsenen-Kindheits – Auslotung war und ist etwas ganz anderes als ein oberflächlicher Urteilsspruch darüber, wie „gut“ oder „schlecht“ jeder Partner war.

Es handelte sich um die Suche nach objektiven Daten über beide in der Hoffnung, die Art der künftigen Beziehung möglichst zuverlässig Voraus zu sagen.

Nach intensiver Untersuchung ihrer Beziehung durch die Transaktionsanalyse beschloss das Mädchen, ihre Beziehung zu dem jungen Mann aufzugeben die keinem von beiden viel Glück versprach.

Sie kam auch zu der Einsicht, dass ihr „nicht okay – Kindheits – ich“ empfänglich war für Annäherungsversuche von Männern, die „weniger waren als sie“, weil sie das Gefühl hatte, für einen „richtig netten Mann“ nicht gut genug zu sein.

Sie stellte nicht nur fest, warum die jetzige Beziehung nicht komplementär war, sondern entdeckte auch, was sie wirklich in einem Mann suchte. Und künftig ging sie nicht von ihrer Grundanschauung „ich bin nicht o. k.“ aus, sondern von ihrer neugewonnenen Selbst-Achtung.

(4.) Was tun bei starken Unterschieden?

Nicht alle Beziehungen sind so klar gegensätzlich wie diese. Sie hatte ein starkes Eltern – ich und er ein schwaches. Es gibt viele Fälle, in denen beide Partner ein starkes Eltern –ich haben, allerdings mit unterschiedlichem und häufig gegensätzlichen Inhalt.

Dazu gehören zum Beispiel unterschiedliche religiöse und kulturelle Aufzeichnungen die zu ernsten Schwierigkeiten führen, wenn jeder Partner sich gezwungen fühlt, an den ungeprüften Anweisungen seines Eltern – ich

Manchmal wird dieser Unterschied zu Beginn einer Ehe überspielt, doch wenn später Kinder kommen, treten diese umso heftiger wieder empor. Auch wenn ein Muslim im Voraus damit einverstanden ist, dass seine Kinder entsprechend christlich erzogen werden, bedeutet das nicht, dass ihn dieser Entschluss später nicht sehr zu schaffen machen kann.

Hier geht es um das Gefühl, dass „meine Religion besser ist als deine“ und damit „meine Leute besser sind als deine“, was bald reduziert wird auf die Formel: „ich bin besser als du.“

Das soll nicht heißen, Schwierigkeiten diese Art könnten nicht gelöst werden, doch das setzt bei jedem Partner ein geschultes Erwachsenen – ich voraus, dass auf der Basis von „ich bin okay – du bist okay“ vorgeht.

Im Idealfall werden diese Unterschiede vor (!) Der Heirat festgestellt.

  • Doch das geschieht selten: Die Mutter ist verliebt. Wenn die Verlobten überhaupt irgendeine Art von Ehe-Beratung in Anspruch nehmen, dann verbringen Sie meist eine nichtssagende Stunde mit dem Pfarrer und gehen danach ihren eigenen Weg, der sie zu Erfüllung des Wunsches nach einer sogenannten glücklichen Ehe bringen soll – von der sie meist nie ein wirkliches Vorbild gesehen haben.

Welche Möglichkeiten gibt es denn überhaupt für einen Wiederaufbau oder die Rettung einer Ehe, die ohne die Absicherung einer derartigen Vor-Analyse geschlossen wurde?

Da es nie 2 Menschen gibt, die genau gleich sind, ist der Gedanke vollkommener Vereinbarkeit illusorisch. Vielleicht lässt sich das Problem am besten durch einen Vergleich der Schwierigkeiten darlegen:

  • Es ist schwierig, Unterschiede auszugleichen und Kompromisse zu finden, doch es ist auch schwierig, die Alternative zu betreiben, nämlich die Auflösung der Ehe.

Man kann nicht auf der Basis starrer absoluter Forderungen vorgehen wie etwa: „Scheidung ist immer falsch“, weil es auch um andere Prinzipien geht, die ebenfalls bedacht werden müssen.

Wenn man z.B. darauf besteht, dass eine Frau mit einem grausamen und brutalen Mann weiterlebt, dann setzt man die Bedeutung der Menschenwürde herab zugunsten der Strafe: wie man sich bettet, so liegt man…. 

Wer andererseits darauf besteht, dass ein Mann weiterhin eine faule, gehässige Frau ernährt, die jeglichen Anteil am Scheitern ihrer Ehe leugnet, setzt die gleichen Prinzipien der Menschenwürde herab.

Das alles soll nicht heißen, dass wir das Prinzip der Ehe als einer dauerhaften Verbindung nicht mehr aufrechterhalten können. Doch wir dürfen darin keine Ermächtigung sehen, Menschen in einen Käfig zu locken, der sie für immer gefangen hält – nicht durch moralische, sondern durch eine juristische Verpflichtung.

Manchmal überprüfen Menschen erst dann ihre Ehe, … wenn die Scheidung sich ankündigt. Dann stellen sich die vergleichbaren Schwierigkeiten heraus, und die armen Menschen fangen an zu begreifen, vor welch schwerer Wahl sie nun stehen.

Eine unglückliche Ehe kann das Leben einer lustig, geschiedenen Frau oder des fröhlichen Junggesellen wunderbar erscheinen lassen. 

Aber eine spontane Entscheidung zur Scheidung ohne eine gründlichen Prüfung aller Konsequenzen, kann zu noch größerer Verzweiflung führen: 

      • die Einsamkeit in der Scheidung
      • Der Verlust alte Freunde die sich nicht auf eine Seite stellen wollen.
      • Das Elend der Kinder (keine Scheidung ist gut für Kinder).
      • Die finanziellen Folgen und das Gefühl versagt zu haben.
      • Noch mal von vorne anfangen zu müssen.

Das Erwachsenen – ich muss diese Situation mit allen Realitäten berücksichtigen. 

Dann muss die Ehe auch selbst einmal untersucht werden:

Leider ist häufig nur ein einzelner Partner bereit, diese Untersuchung der Ehe durchzuführen, weil eines der „beliebtesten“ Spiel in der Ehe: „immer du“ heißt. Wenn nun lediglich ein Partner zur Therapie kommt und das Eltern-Erwachsenen-Kindheit-ich lernt kann man sich darauf konzentrieren, wie man das Erwachsenen-ICH des Partners ködern“ könnte um ihn dafür zu interessieren, ebenfalls diese Therapie-Sprache zu lernen.

Denn nur auf der Basis eine gemeinsame Sprache kann sich irgendetwas auf der Ebene des Erwachsenen-ich beider Partner entwickeln. Wenn ein Partner die Beteiligung daran verweigert, sind die Chancen für die Rettung der Ehe äußerst gering.

Aber andererseits, wenn beide daran interessiert sind an ihrer Ehe zu arbeiten, dann gibt es durch die Transaktionsanalyse ein Werkzeug, mit dem sich beide von den Anweisung des Eltern – ich (aus frühester Kindheit) und von inzwischen festgefahrenen Spielmustern lösen können.

Wenn sie dann einmal die Sprache gelernt haben, untersuchen Sie als erstes die Ehe – Versprechungen. Die gewöhnliche Ehe – Versprechungen ist schlecht, oft nur ein  halbe-halbe –Geschäft, die Betonung liegt hier eher auf einer Art Buchhaltung: was bringst du mit in die Ehe und was bringst du mit in die Ehe? „Er ist ein Aktivposten. Er bringt eine gehobene Position in der Firma mit, und sie verkauft sich als Chanel – duftendes und Gucci tragendes Display

So werden aus zwei eigenständigen Menschen Dinge“ auf einem Konkurrenzmarkt. Sie müssen diese halbe-halbe-Sache weiterführen oder sie gehen pleite….. Solch eine Vereinbarung trifft das Kindheit-ich.

  • Das Kindheits-ich hab eine Vorstellung Fairness, von halbe-halbe, doch wegen seiner „nicht o. k.-Anschauung“ kann es ein tieferes Dinge nicht begreifen: nämlich das Prinzip einer unbegrenzten Verpflichtung, für einen anderen Menschen, bei der man nicht 50 % zurück hält, sondern bereit ist, keine Rechnung aufzumachen und dem Partner alles zu geben in eine Zweckgemeinschaft, die vom Erwachsenen- ich gegründet wurde.

Das Kindheits– ich, dass ein liebesbedürftiges Wesen ist, kann die Liebe so nicht sehen. Aber: das Erwachsenen – ich kann es dafür umso mehr!

In der heutigen Welt gibt es nur sehr wenige, die in der Lage sind, ihre Liebe einzusetzen und sich selbst völlig und ganz zu geben. Das ist die Spätfolge des anhaltenden und überwältigenden Einflusses der Lebensanschauung: „ich bin nicht okay – du bist okay“ im kleinen Kind.

Diese Grundanschauung hat in jedem bestanden! Wir dürfen nicht vergessen, wie der kleine Mensch sich früh im Leben von dieser Last versucht hat zu befreien durch die ursprünglichen Spiele: „meins ist besser“ und „ich habe mehr“.

Ein Ehepaar, dass eine Ehe retten will, muss gemeinsam das Erwachsenen-ich trainieren , damit sowohl das „ nicht-OK“ im Kindheits-ich wie der Konfliktstoff im Eltern-ich untersucht werden kann, wieso diese Daten aus der Kindheit weiterhin dominieren und ihre Beziehung ruinieren. Einer der häufigsten Liebestöter ist das starre Dogma: „so bin ich eben – versuche nicht, mich zu ändern“ Wer darauf besteht: „ich bin ein Morgenmuffel“ der macht seine Natur für seine Fehler verantwortlich und nicht seine Fehler für seine Natur.

Die „Morgenmuffel-Masche“ ruiniert bei vielen Familien jeden Morgen. Denn der schönste Teil des Tages könnte viel mehr sein als diese Kakophonie wenn die Kinder maulend und in die Schule gehen, der Mann zur Arbeit hetzt und die Mutter sich betrogen fühlt weil sie ihr unfreiwilliges Publikum verloren hat.

Niemand braucht ein Morgenmuffel oder überhaupt ein Muffel sein denn er hat die Wahl, sobald sein Erwachsenen – ich emanzipiert ist.

Die Liebe in der Ehe erfordert die Freiheit des Erwachsenen – ich das Eltern – ich zu untersuchen, es am heute zu messen, es entweder zu akzeptieren oder zu verwerfen und gleichzeitig die Einstellung des Kindheits – ich und seine ärgerlichen Kompensationsversuche (die Spiele) zu überprüfen.

Diese Spiele hat es ja nur erfunden, um die Last des „nicht– Okay“ zu leugnen, zu überwinden oder abzuwerfen.

(5.) Die Spiele in der Partnerschaft

Das Leben vieler Paare ist ein kompliziertes Drama aus Spielen, in welchen aufgestauter Groll und giftiger Hass ständig Variationen von Spielen inszenieren wie: Tumult/immer du/genau wie dein Vater/wenn du nicht wärst, dann könnte ich.

Diese Spiele entstehen alle aus dem ersten Spiel unserer früheren Kindheit: „meins ist besser“. Dieses erste Spiel hatte nur ein Ziel: die Angst, betrogen zu werden zu überwinden. Jeder Partner muss bereit sein, seine Mitschuld an den Schwierigkeiten in der Ehe einzugestehen! 

Die Sichtweise „immer du“ ist falsch!!! 

Wenn der Ehemann 10 Jahre lang brutal gewesen ist und seine Frau das 10 Jahre lang ertragen hat, dann hat auch sie auf ihre Weise dieses Übel gefördert. Mitläufer sind niemals ohne Schuld. Wenn jeder Partner sich weigert seine mit Schuld an zu erkennen, dann gibt es wenig Hoffnung auf Änderung. 

Dies können wir in der Praxis immer wieder beobachten: Andauernd ist es der ewig gleiche Kampf – die eigene Schuld am Bösen wahrzunehmen. 
Geben wir es doch zu: Es ist viel angenehmer, die Welt in komplett unschuldige Opfer und böse Anstifter der Gewalt einzuteilen welche wir überall um uns herum sehen.
„Keiner darf an meiner (!) Unschuld kratzen.“

Aber was ist der unschuldigste Ort auf der Welt? Eigentlich das Irrenhaus! Dort sind die wirklich Unschuldigen unserer Gesellschaft. 

Aber warum ist das so unerträglich eine Mitschuld zu haben? Dieses „unerträgliche Gefühl“ wird verständlich, wenn man bedenkt, dass das Eingeständnis der Mitschuld zu der Last des „nicht – okay“ die das Problem überhaupt erst verursacht hat, eine zweite Last (die der Schuld) noch oben drauf gepackt wird.

Wenn wir dies durch die  Strukturanalyse verstanden haben zeigt sich ein Ausweg aus diesem Dilemma der Unmöglichkeit der Änderung ohne das Eingeständnis der Mitschuld und deren Folgen Denn es ist ein Unterschied (wie) wir einen Menschen mit seinen Taten konfrontieren.

Wer sagt:  „du bist immer schlecht gelaunt, schwierig, reizbar und du schadest deiner Ehe“ der verschärft die „nicht – okay – Anschauung“ und erzeugt damit Gefühle, das Gegenüber noch reizbarer, launischer und schwieriger macht. Das Problem wird dadurch größer

Wenn man aber andererseits mitfühlen sagen kann:“ „es ist dein Kindheits – ich mit seinem „nicht – okay“ dass dir ständig Ärger macht, der objektiviert das Dilemma und gibt dem anderen die Möglichkeit, sich nicht als Versager, sondern als eine Kombination aus positiven und negativen Erfahrungen von früher die nun die Schwierigkeiten verursachen zu sehen.

Hinzukommt, dass wir durch die Strukturanalyse die Wahl haben,

    • die Wahrheit über uns selbst an zu erkennen, ohne zusammenzubrechen.
    • Die Funktion des Erwachsenen – ich zu stärken
    • Das Eltern – ich und das Kindheits – ich zu überprüfen und festzustellen, wie diese alten Aufzeichnungen Vergangenheit immer wieder aufleben lassen.

Wichtig ist die Erkenntnis dass jeder einen Anteil an den gemeinsamen Problemen hat. Dies ist ein Ziel der Strukturanalyse. Wer das nicht erkennt, verfällt trotz des Wissens der Strukturanalyse zu ganz neuen Spielen wie zum Beispiel:

      • „Das ist schon wieder dein ekelhaftes Kindheits – ich, Liebchen“
      • „Da wären wir wieder bei einem deiner Spiele“

Diese setze werden dann zu sarkastischen und sadistischen Beschimpfungen in einem völlig neuen Spiel: „Spiele – benennen“

Diesen wichtigen Gedanken müssen sich Paare zu eigen machen, welche eine Therapie anfangen und etwas wertvolles aus ihrer Ehe machen wollen. 

Dabei kommt eine wichtige neue Frage auf: Wenn wir gemeinsam mit dem Spielen aufhören – was machen wir dann? Was gibt es sonst? Was fängt man mit einem emanzipierten Erwachsenen – ich an?

Partnerschaften brauchen Werte und Ziele
Macht Besitz wirklich glücklich?
Macht Besitz wirklich glücklich? Was sind deine Werte und was ist dein Kompass?
Macht Besitz wirklich glücklich? Was sind deine Werte und was ist dein Kompass? Könnt ihr gemeinsam in die gleiche Richtung schauen?
Macht Besitz wirklich glücklich? Was sind deine Werte und was ist dein Kompass? Könnt ihr gemeinsam in die gleiche Richtung schauen? Wie können wir in Liebe unsere Probleme lösen?

(6.) Die Wertehierarchie und die Transaktionsanalyse

Ein Schiff ohne Ziel treibt in der Strömung mal hierhin und mal dorthin.  Es verhält sich genau wie das Meer rings um. So sind auch viele Ehen. Sie halten sich zwar über Wasser, haben aber kein Ziel.

Bei Entscheidungen ist für Sie die wichtigste Frage: was tun die anderen? Sie passen sich in ihrer Kleidung, Wohnung, Kinder Erziehung, in ihren Werten und ihrem Denken ihrer gesellschaftlichen Umgebung an. Ihre Richtschnur ist: „so lange andere das tun, muss es ja in Ordnung sein“.

Wenn „Mann“ eine bestimmte Art von Luxus Autos kauft, dann kaufen Sie sich auch solch einen Wagen selbst wenn die Kosten ihr Konto überziehen. Sie haben sich keine eigenen unabhängigen Wertmaßstäbe aufgebaut und deshalb sind am Ende oft ihre Träume und auch das Geld verflogen

Nur das Erwachsenen – ich kann NEIN (!) sagen, wenn das Kindheits – ich um etwas Größeres, besseres und um mehr bettelt damit es sich „mehr okay“ fühlt.

Nur das Erwachsenen – ich kann die Frage stellen: „Wenn dich fünf paar Schuhe glücklich machen, werden dich dann zehn paar doppelt so glücklich machen?“

In der Regel bringt jedes Mehr an materiellen Besitz weniger Freude als der vorherige Kauf.

 Wenn man Freude messen könnte, ergebe sich wohl, dass ein neues paar Schuhe ein Kind glücklicher macht als ein neuer Wagen einen erwachsenen Mann. Das erste Auto macht glücklicher als das zweite und das zweite glücklicher als das dritte.

Das Kindheits – ich in uns braucht alles bündelweise – wie am Weihnachtsabend das Kind zwischen Bergen von Geschenken steht und ruft: „ist das alles?“ Wenn das Erwachsenen – ich die wirklichen (1) Lebensumstände der Familie prüft, kann es abschätzen, ob der Kauf einer Sache die Rechnung / die Sparmaßnahmen auf anderem Gebiet wert ist oder nicht (gemessen am „Freudenertrag“). 

Das Erwachsenen – ich kann entscheiden ob die Ausgaben für ein Hobby realistisch ist. Wenn ja, dann ist es nur ein harmloser Spaß. Wenn das Hobby jedoch die Familie ruiniert (zum Beispiel das Sammeln von Häusern, Sportwagen und teuren Uhren / Schuhen ect….) dann wird das Erwachsen –ich das Kindheits- ich an die Leine nehmen müssen.

Entscheidungen über Hobbys, Besitz, wo man lebt und was man kauft müssen entsprechend den Werten und realistischen Überlegungen gefällt werden, die in jeder Ehe anders sind. Wenn aber die Ehe keine Ziele hat, ist es schwierig sich auf Entscheidungen zu einigen.

Ein Ehepaar wird während der Therapie / Schulung lernen, den Unterschied zwischen Eltern – ich / Erwachsenen – ich und Kindheits – ich zu erkennen, doch es kreuzt noch immer im gleichen gesellschaftlichen Fahrwasser.

Aber wenn es kein bestimmtes Ziel anpeilt, wird es trotz allem  Navigieren nur ein Spielball der Wellen bleiben, ausgeliefert dem ewigen auf und ab der Spiele und Spielchen.

 Wer gegen den Strom an Segeln will, darf kein Sonntags-Segler sein. Er muss ein Schiff kennen, den Kurs wissen wie man einschlagen muss um durch Wind und Wellen die Hafen anzusteuern, den das Erwachsenen – ich 

Entweder entscheiden sich die Menschen für einen neuen Kursoder sie lassen sich weiterhin treibenDie schönsten Seekarten helfen da wenig.

An diesem Punkt wird es für den Kurs eine Ehe wichtig, die eigenen Wertmaßstäbe zu überdenken. 

Mann und Frau müssen gemeinsam untersuchen, was ihnen wichtig ist.

      • ist es besser, gut zu sein oder stark?
      • Ist es besser gütig zu sein oder reich?
      • Ist es besser seine Zeit der Familie zu widmen oder dem Beruf?
      • Soll ich meinen Kindern raten, alles einzustecken oder zurück zu schlagen?
      • Ist es besser heute das Leben in vollen Zügen zu genießen oder jeden Pfennig auf die Bank zu tragen und für morgen zu sorgen?
      • Ist es besser als rücksichtsvoller Nachbar oder als Macho bekannt zu sein?

Solche Fragen können am Anfang zu einer starken Verwirrung führen, wenn sie nicht vom Erwachsenen – ich gestellt werden. Es genügt nämlich nicht, die Eltern – ich-Meinung jedes Partners zu diesen Fragen zu kennen. Es genügt nicht, die Bedürfnisse und Gefühle des Kindheits – ich in jedem zu kennen.

Wenn die Daten von Eltern – ich oder Kindheits – ich nicht über einstimmen (was ist logischerweise in 100 % der Fälle nicht tut) muss es ein für beide Eheleute verbindliches Grundgesetz geben, dass den Kurs ihrer Ehe bestimmt und der Maßstab ist für alle ihre Entscheidungen die gefällt werden müssen.

Es gibt das Sprichwort: „Liebe bedeutet nicht einander anzuschauen, sondern zusammen in die gleiche Richtung zu sehen.“ Eltern – ich und Kindheits – ich jedes Partners können große Meinungsverschiedenheiten wieder aufleben lassen. Nur durch das Erwachsenen – ich ist eine Annäherung möglich!

Doch das Ziel in der „gleichen Richtung)“ kann nicht ohne moralische und ethische Überlegungen festgesetzt werden. Wenn ein Ehepaar bei der Suche: „was machen wir jetzt?“ In eine Sackgasse geraten ist, dann kann man sich fragen: „was wäre die liebevolle Möglichkeit?“

Mit dieser wichtigen Frage überschreiten wir dann nämlich die Grenzen wissenschaftlicher Wahrheitsfindung und betreten das Reich anderer geistiger / moralischer Möglichkeiten, wo wir etwas Besseres erlangen können als was wir bisher hatten.

      • was heißt liebevoll sein?
      • Was ist Liebe?
      • Was für Worte sind „sollte“ und „müsste“?

In einem späteren Beitrag, wenn es um moralische Werte und die Strukturanalyse geht, werde ich hierauf etwas tiefer eingehen!

Lassen Sie uns miteinander ins Gespräch kommen. 

Marcus Jähn Werde wieder stark durch CoachingEs sind viele Bereiche, die wir ansprechen können: Angefangen vom Umgang Borderline oder einer anderen belastenden Störung, aber auch über Future Faking, Love Bombing und Gaslighting die immer häufiger in unsere Gesellschaft zu beobachten sind. 

  • Was ist das eigentlich, eine Persönlichkeitsstörung, ein Perfektionismus, ein Spaltung oder eine Gegenübertragung?
  • Kann ich trotz Borderline oder Narzissmus eine stabile Partnerschaft aufbauen und damit über Jahre hinweg leben? 
  • Ist eine Kommunikation mit einem Borderliner möglich? Wie hilft hier die U.M.W.E.G.-Methode©? 
  • Kann ich meine Bindungsangst oder Verlustangst irgendwann einmal kontrollieren?
  • Was kann ich tun, wenn ich mich gerade in einer Trennung befinde, oder kurz davor bin?


Ich möchte aber nicht nur über Fragen sprechen, sondern auch praxisgerechte Lösungen anbieten:

  • Eine humorvoll und spielerisch – ja fast tänzerisch – eingesetzte Gewaltfreie Kommunikation in Kombination mit der von mir entwickelten 
  • U.M.W.E.G.-Methode© und nicht zuletzt die Transaktionsanalyse als Sprachkonzept können helfen, auch in schwierigen Situationen noch kühlen Kopf zu bewahren. 

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Marcus Jähn Meine Buchempfehlung zu diesem Thema

Die Kunst der Kommunikation

Thomas Harris (Facharzt und Professor für Psychiatrie) hatte mit Eric Berne die Transaktionsanalyse begründet und auch in der Praxis immer wieder erprobt. Wo Eric Berne sehr in der Theorie aufgeht, erklärt uns Thomas Harris in einer sehr lebendigen Art und Weise, dass die Transaktionsanalyse in unserem Alltag einen wichtigen Beitrag leisten kann. Hier sind Themen wie Kindererziehung, Ehe, Depression und andere psychische Probleme, Gewaltfreie Kommunikation, Spannungen durch Religion und Kultur die Grundlage seiner Studien. 

Ein tolles Buch zur Selbstreflexion. Ich vergleiche es sehr gerne mit einem Schlüssel um das Schloss der eigenen Handlungsrituale zu öffnen. Mit diesem Buch werden die „Drehbücher des eigenen Verhaltens“ sichtbar.

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