Schriftzug Marcsu Jähn

Woher kommt das Gefühl, nicht ok zu sein?

Spiele der Kommunikation – Die Transaktionsanalyse

Wut, Angst, das Gefühl nicht fertig zu sein – all das kommt aus der frühesten Kindheit.

Nach der Transaktionsanalyse unterscheiden wir 4 verschiedene Lebensanschauungen welche einen Menschen durch sein gesamtes Leben begleiten:

          • (1) ich bin nicht okay – du bist okay
          • (2) Ich bin nicht okay – du bist nicht okay
          • (3)Ich bin okay – du bist nicht okay.
            ————————————
            (4) ich bin okay – du bist okay

Du siehst einen Strich zwischen der 3. und der 4. Lebensanschauung. Warum ich diesen Strich dahin gemacht habe möchte ich im weiteren Verlauf noch erklären.

Wenn ein Kind geboren wird dann ist die Beobachtung von Therapeuten, dass die erste Lebensanschauung des jungen Menschen praktisch immer folgende ist: — ich bin nicht okay –du (damit sind meist die Eltern als Bezugspunkt gemeint) bist okay.

Mit dieser Ungleichung beginnt der kleine Mensch sich selbst und die Umwelt – für ihn sozusagen – „richtig ein zu ordnen“.  Es ist die erste Entscheidung im Leben eines jungen Menschen und wird alles Nachfolgende beeinflussen was er auch immer später tun wird.

Das ist wichtig! Da es sich um eine Entscheidung der Einordnung handelt, kann diese später auch durch eine neue Entscheidung verändert werden – aber erst, wenn der junge Mensch älter geworden ist und mehr Verständnis hat.
         Das Ziel ist immer die 4. Stufe zu erreichen

Diese Behauptungen (die erste Lebensanschauung ist: ich bin nicht okay – du bist okay) möchte ich auch ein wenig intensiver erklären.

Die Transaktionsanalyse hat das Ziel: Ich bin ok du bist ok

1.     Wie kommt ein kleiner Mensch zu seiner ersten Lebensanschauung?

Um die Situation eines kleinen Kindes besser zu verstehen, müssen wir ihre Lebenszeit in 2 Bereiche unterteilen:

      1. Bevor ein Kind sprechen gelernt hat
      2. Nachdem ein Kind sprechen gelernt hat.

Auch wenn viele von sich sagen, Sie hatten eine „glückliche Kindheit“ – so hat praktisch jedes (!) Kind diese erste Lebensanschauung (ich bin nicht okay – du bist okay) für sich getroffen.

Wie kann man diese Behauptung untermauern?

Hier möchte ich auf die Forschungsarbeiten von dem Neurochirurgen aus Kanada Wilder Penfield (1891 – 1976) verweisen.

Das menschliche Gehirn hat verschiedene Aufgabe - Lebensanschauung

1.1.         Unser Gehirn – ein Speicher von Lebenserfahrungen

Durch seine Forschungen und Operationen als Neurochirurg am offenen Gehirn hat er festgestellt, dass das menschliche Gehirn 3 Funktionen erfüllt

(1) Aufzeichnung
(2) Erinnerung
(3) wiedererleben.

Eine bewusste kognitive Erinnerung an die frühesten Lebenstage ist zwar nicht möglich (der junge Mensch hat ja zu dem Zeitung noch keine Sprache) …. 

es gibt aber Beweise dafür, dass die frühesten Erlebnisse wieder erlebt werden können (und auch werden) indem man den Gefühlszustand des jungen Menschen wieder erleben kann.

Diese Gefühlszustände haben zwar keine Sprache, sind beschränkt auf Gefühle und verschwommene Fantasien  …
Sie können aber durch Weinen, Unwohlsein oder Wohlsein wieder nachempfunden werden. Gelegentlich können diese frühesten Erlebnisse durch Träume im späteren Leben wieder erlebt werden.

Penfields Vorstellung war, dass unser Gehirn ein lückenloses Protokoll des gesamten Lebens beinhaltet und nur darauf wartet durch äußere Impulse wieder abgelesen werden zu können.

Dieser Gedankengang ist für unsere spätere Betrachtung der Lebensanschauungen sehr wichtig! Bei seinen Operationen am offenen Gehirn konnte sich der Patient an verschiedene Situation seines frühesten Lebens erinnern welche er als Kleinkind miterlebt hatte aber über Jahrzehnte vergessen hatte:

Der Patient sah ein Klavier und Jemanden der darauf spielte und konnte sich genau an dieses Lied wieder erinnern. Er hörte sozusagen das Lied in dem Moment wo der Arzt mit einer Elektrode sein freigelegtes Hirn berührte.

Es lohnt sich im Internet einmal die Berichte von Wilder Penfield und seinen Forschungen nachzulesen. Wichtig für uns ist die Aussage:
unser Gehirn hat die Aufgabe

      • das es alles aufzeichnet,
      • die Möglichkeit bietet sich daran zu erinnern
      • und die damals erlebten Situationen im jetzt komplett wieder zu erleben!

Von der frühesten Kindheit an zeichnet unser Gehirn also alles auf, was der junge Mensch erlebt. Es speichert dies und bewahrt es für ein späteres wieder erleben auf.

Ganz am Anfang sind die Reaktionen des Säuglings auf die äußeren Reize rein instinktiv. Später spiegeln sie (seine Reaktionen auf seine Umwelt) eine konditionierte/erlernte und aufgezeichnete Erfahrung wieder.

Ein Beispiel für Erlerntes: Mit das Erste was er lernt als Säugling ist, auf die Stimme der Mutter zu reagieren, diese von anderen Stimmen zu unterscheiden und sich ihr bewusst hinzuwenden.

Erste Zusammenfassung:

Wenn unser Gehirn sämtliche Erfahrungen und Gefühle aufzeichnet,

  • dann können wir die Panik, Wut, Furcht und alle weiteren Emotionen welche wir heute als Erwachsene in bestimmten Situationen empfinden,
    • als ein Wiedererleben des ursprünglichen Zustandes von Panik, Wut, Furcht verstehen welchen wir als Säugling empfunden haben!

Dies ist, als wenn ich ein Tonband von der Originalaufnahme als Erwachsener wieder abspiele, jetzt aber mit dem Unterschied, dass ich heute ein erwachsener Mensch bin.

Die Folgen dieser Erkenntnis sind gigantisch! Die Transaktionsanalyse hat sich die Aufgabe gesetzt, all diese Erfahrungen in einfacher Form zu systematisieren und in den Alltag zu übersetzen….

2.     Fassen wir doch mal kurz zusammen was ein Säugling auf seinem Weg zu einem jungen Menschen (sagen wir mal bis zu sechs Jahre) so alles erlebt:

Da haben wir die circa 40 Wochen zwischen der Empfängnis und der biologischen Geburt. In diesen circa 40 Wochen beginnt das Leben in einer vollkommen Umwelt, in der besten Umwelt die der Mensch jemals bewohnen kann. Wir können diese Art von Leben als symbiotische Intimität bezeichnen.

Durch die Geburt wird der kleine Mensch in eine katastrophale Gegenteil-Situation geworfen und bekommt es mit fremdartigen und Furcht erregenden neuen Bedingungen wie Kälte, Lärm, Haltlosigkeit, getrennt sein und Verlassenheit zu tun.

Für einen kurz Moment ist dieser Säugling abgeschnitten, alleine, beziehungslos.

Praktisch alle Theorien über dieses Geburtstrauma haben einen gemeinsamen Nenner:
dieses Ereignis und diese aufwühlenden Gefühle werden aufgezeichnet und in irgendeiner Form im Gehirn gespeichert.

Sigmund Freud nannte dieses überwältigende Ereignis der Geburt und die daraus entstehende Gefühle das „Modell der späteren Angst.“

2.1.        Wer streichelt ist ok

Aber zum Glück hält dies in der Regel nicht lange an. Schon wenige Augenblicke nach der Geburt kommt der Säugling mit einer rettenden Personen in Kontakt. Ein anderer Mensch nimmt ihn hoch, wärmt ihn, hält ihn und beginnt mit dem wichtigsten Akt des menschlichen Lebens: des streicheln!

In diesem Moment, erlebt der Säugling die psychologische Geburt!

Das Streicheln ist die wichtigste Information des gesamten Lebens! Es ist auch die allererste Information darüber, dass das Leben „da draußen“ nicht vollkommen schrecklich ist.

Dieses Streicheln ist eine Versöhnung eine Wiederherstellung von Verbundenheit und setzt den Lebenswillen wieder in Gang.

Wir alle wissen, dass Streicheln wichtig ist – Wir sind uns aber häufig nicht der Tatsache bewusst, dass Streicheln und wiederholter körperlicher Kontakt sowohl für den Säugling als auch für jeden Menschen bebensnotwendig ist!
Ohne diesen Kontakt stirbt der Mensch (wenn nicht physisch, dann zumindest psychisch)

Diesen Zustand beschreibt auch das Wort Marasmus Marasmus ist eine schwere Erkrankung aufgrund eines Mangels! 
Früher gab es sogar Todesfälle durch Marasmus wegen körperlichen und geistigen schwäche und Verfall und das besonders in Findelhäusern wo die Säuglinge nicht gestreichelt wurden.

Obwohl diese Säuglinge komplett versorgt wurden …(Marasmus ist in erster Linie eine Krankheit wegen Mangelernährung) … gab es keine körperliche Ursache zur Erklärung dieser Todesfälle.

Nur eine Sache fehlte: der offenbar unentbehrliche belebende Reiz durch das Streicheln.

2.2.        Die emotionale Kernposition

Nun bekommt ein Säugling dieses Pflegen und Streicheln – selbst in einer optimalen Umgebung – nicht ohne Unterbrechung. Mit welcher Auswirkung?

Seine Stimmung schwankt immer wieder hin und her zwischen einer Zufriedenheit und eine Unzufriedenheit.

In den ersten zwei Lebensjahren hat er ja noch keine richtigen Denkwerkzeuge (Worte und andere kognitive Hilfen) um sich mit Ihrer Hilfe eine Erklärung für dieses hin und her in seiner kleinen Welt aufzubauen.

Wir wissen heute, dass der Präfrontale Kortex diese Information erst ab dem circa 18. bis 24. Lebensmonat verarbeiten kann. Bis zu dem Zeitpunkt ist dieser Bereich des Gehirns noch sehr unreif.

Aber – das ist jetzt wichtig – das Gehirn zeichnet trotzdem sämtliche Gefühle auf die in Beziehung zwischen dem Säugling und seiner Umwelt, in erster Linie zwischen ihm und seiner Mutter, entstehen.

Diese Gefühle hängen ganz eng zusammen mit dem Zustand des gestreichelt werden/nicht gestreichelt werden.

Das Kind denkt: „wer streichelt ist okay.“ Die Einschätzung über seine eigene Person des Säuglings selber ist noch unsicher, weil seine okay Gefühle ja nicht permanent sind. Sie sind nur vorübergehend und werden immer wieder durch „nicht okay Gefühle“ ersetzt.

Und was ist die Folge? Wenn seine nicht okay Gefühle immer wieder kommen dann wird irgendwann die Überzeugung übermächtig: „ich bin nicht okay.“

In welchem Alter ist diese Anschauung „ich bin nicht okay – ihr seid okay“ für das Kind nun gültig?

Genau mit dieser Frage hat sich der Entwicklungspsychologe Jean Piaget (1896 – 1980) Zeit seines Lebens beschäftigt.

Gemäß seinen Untersuchungen

      • beginnt der Säugling dieses Bewusstsein über den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung schon in den ersten Lebensmonaten und ist am Ende des zweiten Lebensjahres (unsere berühmten 24 Lebensmonate) voll entwickelt.
      • Am Anfang des Lebens stürmen unzählige Eindrücke wild durcheinander auf das kleine Kind ein.
      • Dann erkennt das Kind in diesem Chaos immer mehr einzelne Anhaltspunkte.
      • Durch Wiederholungen prägen Sie sich in ihrer zeitlichen Abfolge ein,
      • bis aus diesen Informationen bestimmte Erfahrungsmuster erkennbar werden die noch vor (!) dem Spracherwerb des Kindes zu einer Grundhaltung, einer Lebensanschauung zu einer prälogischen Schlussfolgerung führen.

In diesen ersten 24 Lebensmonaten wird das geboren, was wir als die Lebensanschauung des Menschen bezeichnen. 
Hat sich der kleine Mensch einmal für eine bestimmte Anschauung entschieden, hat er endlich eine feste Ausgangsposition, die weitere Voraussagen möglich macht.

Nochmals: die aller häufigste erste Lebensanschauung von einem kleinen Menschen ist: „ich bin nicht okay – du (meine Mutter) bist okay.

Jean Piaget sagte hierzu:

Diese ersten geistigen Prozesse sind noch nicht in der Lage, Wahrheiten zu erkennen. Sie sind auf den Wunsch nach Erfolg oder Anpassung beschränkt.

Übersetzt könnten Sie lauten: „Wenn ich nicht okay bin aber du okay bist, was kann ich dann tun, dass du, eine okay Person, gut zu mir bist zu einer nicht okay Person?“

Wir als Erwachsene würden jetzt sagen, dass dies eine sehr schlechte Ausgangsposition ist. Für das kleine Kind ist dies aber immerhin besser als nichts! Es entsteht erst einmal ein Gleichgewichtszustand.

Das sogenannte Erwachsenen-Ich in dem kleinen Menschen hat es zum ersten Mal geschafft, dem Leben einen Sinn zu geben:

      • die Einstellungen gegenüber Anderen
      • und die Einstellung gegenüber sich selbst.

Der Psychologe Alfred Adler nannte dies „die Einstellung gegenüber anderen“ als das zentrale Lebensproblem welches ein junger Mensch mit dieser Überlegung löst. 

Lawrence Kubie (1896 – 1973) war ein amerikanischer Psychiater. Zu seinen Patienten gehörten zum Beispiel auch Leonard Bernstein und Tennessee Williams. Er hat diesen Vorgang des Lernens oder des Beziehens einer Position einmal sehr schön formuliert:

      1. Während der ersten Lebensmonate wird eine emotionale Kernposition bezogen.
      2. Ist diese emotionale Kernposition einmal gefestigt dann wird sie später genau die Position, auf welche sich der Mensch in einer Regression automatisch zurückziehen wird während seines gesamten Lebens.

Diese Kernposition kann entweder zu stärksten oder zur schwächsten und verwundbarsten Stelle in seinem Leben werden. 
Beinhaltet diese emotionale Kernposition schmerzhafte Konflikte dann muss ich die Person ein Leben lang dagegen zur Wehr setzen.

Dies bindet nicht nur Kraft, sondern behindert einen auch noch, weil sich die Person meistens kleinkindhafte, vorbewusster oder auch unbewusster Taktiken bedient, um diesen Unruheherd im Inneren abzuschirmen.

Kommt Dir hier das Leben des Borderliners wieder in Erinnerung?

Jean Piaget
Die Transaktionsanalyse hat das Ziel: Ich bin ok du bist ok

2.3.         Sind die Lebensanschauungen ersetzbar?

Jetzt drängt sich aber eine ganz andere Frage auf: können diese Lebensanschauungen im späteren Leben verändert werden oder sind sie förmlich zementiert? 

Klare Frage, klare Antwort: ja, Sie können verändert werden!

Es handelt sich hier um eine Entscheidung des sehr jungen Menschen und nicht um ein Naturgesetz. Entscheidungen können grundsätzlich immer wieder aufgehoben werden.

Kommen wir nochmal in der Transaktionsanalyse zu den 4 möglichen Lebensanschauungen wie ein Mensch sich selbst und andere sieht

(1) ich bin nicht okay – du bist okay

(2) ich bin nicht okay – du bist nicht okay

(3) ich bin okay – du bist nicht okay

———————

(4) ich bin okay – du bist okay

Diese einzelnen Lebensanschauungen möchte ich in einem separaten Video genauer beschreiben. Aber ich möchte wieder auf den Strich zwischen der 3. und der 4. Lebensanschauung zurückkommen.

Nach alldem was wir in den Therapien bis heute sehen, ist es so das sich das Kind bis zum Ende des zweiten Lebensjahres für eine der ersten drei Anschauungen entschieden hat.

Die allererste: „ich bin nicht okay – du bist okay“ ist eine erste vorsichtige Entscheidung des jungen Menschen die auf den Erfahrungen seiner ersten zwei Lebensjahre beruht. 
Diese Entscheidung wird entweder weiter bestätigt oder sie macht der 2. oder 3.  Grundanschauung Platz:

(2) ich bin nicht okay – du bist nicht okay 
(3) ich bin okay – du bist nicht okay.

Hat sich das Kind für eine dieser drei Grundanschauungen entschieden bleibt es auch dabei und dies wird später all seine weiteren Handlungen bestimmen.

Auf dieser Lebensanschauung verharrt ein Mensch in der Regel für den Rest deines Lebens wenn er sich später nicht ganz bewusst für die 4. Grundanschauung entscheidet: 
(4) ich bin okay – du bist okay

Wichtig — Menschen springen nicht beliebig zwischen den einzelnen Lebensanschauungen hin und her.

Und noch etwas ist wichtig: Die Entscheidung für eine der ersten drei Positionen beruht auf einem ganz einfachen Mechanismus:

      • dem des Streichelns oder des Nicht-Streichelns

Diese ersten drei Entscheidungsmöglichkeiten vollziehen sich nicht auf einer kognitiven Ebene, denn sie sind ohne sprachliche Verarbeitung entstanden. Sie sind keine Erklärung sondern Folgerungen des jungen Menschen. Jedoch sind sie mehr als primitive Reflexe.

Kommen wir noch einmal zurück zu Jean Piaget: er nannte sie intellektuelle Ausdeutungen beim Aufbau des Kausalitätsbewusstseins.

Hört sich bisschen hölzern an bedeutet aber mit anderen Worten: Sie sind ein Produkt der Entscheidungen im Erwachsenen- ICH des sehr kleinen Menschen.

In meinem nächsten Beitrag gehe ich auf die einzelnen Lebensanschauungen etwas intensiver ein.

Lassen Sie uns miteinander ins Gespräch kommen. 

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