Schriftzug Marcsu Jähn

Du bist das stärkste Medikament – Vom Nutzen des Fastens

Titelbild Du bist das stärkste Medikament Vom Nutzen des FastensNahrung hat in unserem Körper in mindestens 4 verschiedenen Dimensionen einen direkten Einfluss auf unsere Stimmungen / unsere Psyche

      1. Es gibt Stoffe in der Nahrung, welche direkt auf den Gehirnstoffwechsel wirken.
      2. Der Magen – Darm-Trakt ist durchzogen von einem dichten Nervengeflecht, welches direkt in die Gefühlszentrum des Gehirns seine Signale schickt.
      3. Unser Immunsystem: dieses kann die Stimmung drücken und reagiert sehr direkt auf die Nahrung.
      4. Bakterien im Darm, welche bei der Nahrungsverwertung tätig sind, diese sind offenkundig auch für Glück/Unglück in unsere Psyche mit verantwortlich.

Bislang haben sich Psychiater/Psychologen/Psychotherapeuten recht wenig mit den psychischen Problemen und deren Ursache unterhalb des Gehirns, also im Verdauungstrakt, auseinander gesetzt.

Mit diesem Beitrag möchte ich zumindest ein ganz klein wenig Deine Aufmerksamkeit auf Deinen gesamten Körper lenken.

Die Gefahren des unkontrollierten (gedankenlosen) Essens:

Im Gegensatz zur Natur, wo Essensunterbrechungen ganz normal sind lebt der Mensch (in der heutigen Zeit) ein ganz anderes, fast schon von der Natur abgekoppelt Leben. 
Eigentlich essen wir heute ständig, außer in der Zeit wo wir schlafen.

Nicht nur die drei Hauptmahlzeiten sind seit Generationen ganz tief in unserem Bewusstsein ein zementiert, so dass der Verzicht von nur eine einzige Mahlzeit pro Tag schon Menschen zum Aufschrei bringt.

Und zwischen den Hauptmahlzeit kommen dann noch die vielen kleinen Snacks für zwischendurch und oft gesüßten Getränke. Am Abend vor dem Fernseher (keine Bewegung) darf das Glas Wein/Bier logischerweise auch nicht fehlen. Der eigentliche Gewinner dabei ist die Lebensmittelindustrie. Der Verlierer ist unser Körper.

Professor Dieter Melchert Professor in München an der technischen Universität (komplementär Medizin/Naturheilkunde): 
„Wir sind eine Gesellschaft des Überflusses. Lebensmittel sind stets verfügbar und auf der anderen Seite bewegen wir uns nicht mehr.

Diese Lebensweise hinterlässt Spuren in Form von
Übergewicht,
Bluthochdruck,
Herzinfarkt,
Diabetes,
Schlaganfall und
Alzheimer Demenz.“

(3) Fasten, Serotonin und die Psyche

 

      1. Schon seit langem ist aus Tierversuchen bekannt, dass selbst kurzfristiger Nahrungsverzicht zu einer erhöhten Verfügbarkeit von Tryptophan im Gehirn kommt.
        Dies führt dann zu einer deutlich höheren Serotoninfreisetzung durch serotonerge Präsynapsen. Weil Tryptophan – gemäß unserem heutigen Wissens – in unserem Körper in Serotonin umgewandelt wird.

      2. Der zweite Effekt auf das serotonerge System ist vielleicht noch interessanter aber dieser tritt erst nach ein paar Tagen ein:

        Nahrungsverzicht verringert die Zahl von den Serotonintransportern. (5-HTT / SERT).
        Durch dieses Protein in der Zellmembran / der Außenhülle wird das Serotonin in die Zelle wieder zurückgeführt.

        Indem das Serotonin aus dem Spalt zwischen den Synapsen wieder in die Zelle zurückgeführt wird, endet seine ihm zugeschriebene beruhigende Wirkung.   
        Dieser Effekt ist nach circa 14 Tagen fasten am stärksten.

 

Durch diese nun deutlich geringere Serotonintransporter- Dichte im Kortex des Gehirns kommt es zu einer dauerhaft niedrigeren Wiederaufnahme des freigesetzten Transmitters Serotonin.  Das bedeutet, dass zwischen den Synapsen für eine längere Zeit eine erhöhte Konzentration von Serotonin messbar ist. 

Genau das ist ja auch das Prinzip der SSRI Antidepressiva Medikamente (Selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer)

Die russische Geschichte und das Fasten

Um mehr über diese erstaunliche Studienlage zu erfahren müssen wir erstmal 60 jahre .in der Geschichte zurück gehen in eine Zeit des eisernen Vorhanges. Darum erfuhr der Westen nichts von den russischen Forschungsprojekten

Und wie so oft in der Wissenschaft begann alles mit einem Zufall und einem schlauen Forscher – Der Schauplatz ist die Korsakow Klinik in Moskau: 
Zu der damaligen Zeit war die Zwangsjacke ein allgemein gültiges Mittel, um die Patienten ruhog zu stellen.  …. Der Psychiater Prof. Juri Nikolajew wollte eines Tages einen depressiven Patienten behandeln – der die Nahrungsaufnahme  verweigerte.

Bei ihm entschloss er sich, auf den Instinkt des Kranken zu vertrauen und auf die übliche Zwangsernährung zu verzichten.

Erstaunt begann der junge Psychiater nun in der Krankenakte zu notieren:

      • „Am 5. Tag ließ sein negatives Muster nach – der Patient öffnete die Augen
      • am 10 Tag begann er wieder zu gehen schwieg aber
      • am 15.Tag trank er ein Glas Apfelsaft und ging spazieren.“

Der Mann wurde schließlich wieder gesund

Ein psychisch Kranker geheilt durch Fasten — das war völliges Neuland für die Medizin!!!

Angesichts dieser nicht mehr zu leugnenden Wirksamkeit einer Behandlung experimentiert Nikolajew weiter – und sein Erfolg übertrifft alle Erwartungen. 
Nikolajew behandelt jetzt 

      • Schizophrene,
      • Depressive,
      • Phobiker und
      • Patienten mit Zwangsstörungen
        indem er sie durchschnittlich 25 bis 30 ja manchmal sogar 40 Tage lang fasten lässt.

Die Behörden und andere Ärzte bleiben jedoch weiter  skeptisch. Nikolajew startete deswegen ein gigantisches Forschungsprojekt welches Wissenschaftsgeschichte schreiben wird

      • Pysiologische und biochemische Untersuchungen,
      • Bestimmung des Hormonspiegels,
      • Enzephalogramme …. (Gehirnuntersuchungen)

Hunderte von Patienten werden während und nach ihrer Fastenkur genau beobachtet. Die Psychiater sahen nun eine

  • klare Verbindung zwischen den körperlichen Veränderungen während des Fastens und dem verbesserten Gesundheitszustand der Patienten

Das Heilfasten hat nicht nur einen Einfluss auf psychische Abweichungen und Störungen – es ändert sich auch die Persönlichkeit selbst….

⇒ Beim Fasten lässt sich ein ein „Antidepressiva Effekt“ beobachten. Dies stellt sich sowohl in der ersten Fastenwoche als auch in der ersten Woche der Aufbauphase ein. Außerdem hat das Fasten noch einen sehr aktiv beruhigenden Effekt Dieser kann nach der Krise / nach dem Wendepunkt in der Fastenzeit beobachtet werden.

Bitte beachte: Nikolajew behandelte insgesamt 8000 Patienten. Das ist eine gigantische Zahl und hat wirklich eine Aussagekraft!

Bei über 70 % von ihnen bewirkte das Fasten eine deutliche Verbesserung die auch 6 Jahre später noch bei 47 % der Patienten feststellbar war 
Einige konnten ein normales Leben führen und eine Familie gründen

Welches Medikament kann heute auch nur annähernd eine ähnliche Wirkung erzielen????

Fasten entspricht  weitestgehend einem Antidepressiva, jedoch ohne negative Nebenwirkungen!

(3.1) Fasten kann effektiv Spannungen lösen!

Die Auswirkungen des Fastens auf die Psyche sind sowohl beeindruckend als auch schon seit langem bekannt. Bereits Hippokrates setzte dieses Denken bereits im vierten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung ein. 
Auch der Arzt und Philosoph Paracelsus (1493 – 1541) sagte „Fasten ist das größte Heilmittel“

Das zentrale serotonerge System wird durch das Fasten angeregt. Dies ist dasselbe  System, welches von außen durch Drogen wie z.B. LSD oder Ecstasy angeregt wird. 

Genau dieser nun angesteuerte Bereich ist auch bei Angststörungen oder Depressionen beeinträchtigt. 

Wird nun gefastet, steigt im Gehirn die Serotoninsynthese. Nach einigen Tagen sinkt dann die Menge der Serotonintransporter.  Im synaptischen Spalt staut sich das Serotonin.

Diese stärkere Konzentration an Serotonin im Spalt zwischen den Synapsen ermöglicht nun ein stärkeres Zusammenspiel mit den Rezeptoren. Wir kennen dieses Phänomen aus der Pharmaindustrie!!! Antidepressiva haben die Aufgabe, genau diese Wirkung auslösen.

Es ist schon lustig, dass das alles so ganz ohne Tabletten und damit ohne Nebenwirkungen funktioniert. Ein Schelm wer sich jetzt was denkt ….

Es gibt aber noch einen weiteren Vorteil: 

      • Neben dem Sinken von Serotonintransmittern
      • erhöht sich durch das Fasten die Menge an Serotonin und verstärkt somit den ersten Effekt.
        Das kann die Pharmaindustrie bislang noch nicht kopieren

Doch damit nicht genug: Durch den Nahrungsmittelverzicht produzieren unsere Nebennierenrinden mehr Cortisol. 
Dieses Stresshormon bewirkt dann

    • eine Vielzahl an Prozessen im Körper –
    • mit dem Ergebnis dass die Fettreserven als Kraftquelle mobilisiert werden.

Bei dem Abbau von Fettgewebe werden gleichzeitig auch eingelagerte Schadstoffe abgebaut und unsere Leber und Nieren arbeiten wieder auf Hochtouren.

Und was passiert mit unserer Laune?

Spätestens nach 2 bis 4 Tagen Fasten,

      • verschwindet unser Hungergefühl – es kommt zum Fasten-High –
      • die Sinne werden wach,
      • die Laune steigt in unerkannte Höhen
      • und die Bewegung wird wieder zur Lust und keine Last mehr.

3.2  Studien über Fasten Depression

Bei Depressiven Personen beobachten Forscher schon seit langem, dass die Botenstoffe im Gehirn aus dem Ruder geraten sind. 
Es handelt sich hierbei um genau die Botenstoffe welche auch mit unserem Appetit und mit unserem Sättigungsgefühl zusammenhängen.

Ob dieses Chaos der Hormone im Darm wirklich

      • die Ursache von depressiven Verstimmung ist
      • oder die Folge (Huhn oder Ei) ist
        das ist bis jetzt noch nicht komplett geklärt.

Eins wird aber immer deutlicher: die Systeme welche unsere Nahrungsaufnahme regulieren und solche in denen Gefühle und Erinnerungen bearbeitet werden sie arbeiten im Gehirn und im gesamten Körper sehr sehr eng zusammen.

Dieses Zusammenspiel der Natur ist auch extrem effektiv, wenn man daran denkt, dass noch vor gar nicht langer Zeit das Essen außerhalb (!) eines Supermarkt – Regals gejagt wurde und nicht bei Lidl/Aldi und Co.

Und wenn die Kommunikation zwischen Bauch und Kopf gestört ist, dann hat es auch direkte Auswirkungen auf unsere Stimmung.

3.3 Fasten und Schmerzen

Andreas Michalsen ist Chef Arzt im Immanuel – Krankenhaus in Berlin) und er berichtet, dass ein 7 bis 21-tägiges Fasten bei Patienten mit Rheuma/chronischen Schmerzen

        • sowohl Laune als auch Schmerzen nachweisbar linderte.
        • Und das unabhängig davon, ob und wie viel sich das Körpergewicht bei den Patienten veränderte.

Wenn es also nichts mit dem Körpergewicht zu tun hat (oder nur wenig) womit hat es dann zu tun? In erster Linie schüttet der Körper beim Fasten jede Menge Botenstoffe aus welche die Stimmung klar stimulieren:

      • Endorphine
      • Dopamin
      • Serotonin
        Durch sie werden eine Neu-Verschaltung der Nervenzellen angeregt.

Doktor Michalsen vermutet, dass dies von der Natur so eingerichtet wurde, damit man sich bei kurzfristiger Nahrungsmittelknappheit jetzt nicht schlecht gelaunt in die Höhle zurückzieht und verhungert,

sondern mit viel Motivation & Kraft sich auf die Suche nach neuem Essbaren macht.

3.4 Auswirkungen auf das Immunsystem:

In Zeiten von neuen Krankheiten, welche sich sogar weltweit auf die Gesellschaft auswirken ist dieses Thema vielleicht nicht ganz uninteressant.

Untersuchungen haben gezeigt, dass eine 20-30 % reduzierte Kalorien zuvor die Menge an Entzündungsmarker im Blut massiv reduziert.

Wir kennen das von dem islamischen Glauben. Das Fasten ist im Islam historisch verankert und findet während des Ramadan statt. Das Fasten ist eine der fünf Säulen des Islams. 
Untersuchung bei Muslimen haben gezeigt, dass die Personen die von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fasteten eine um die Hälfte niedrigen Entzündungsmarker im Blut vorzuweisen haben als in der Zeit vorher. Und das, ohne (!) sich das Körpergewicht verändert.!!!

Dies bestätigt die Vermutung der Forscher, dass das Immunsystem nicht nur vor Krankheiten schützt, sondern auch unsere Emotionen beeinflusst.

  1. Der medizinische Nobelpreis 2016

Der Japaner Yoshinori Ohsumi erhielt diesen, indem er das lebenswichtige Recycling-System in unserem Körperzellen entschlüsselt hat.

Am Anfang stellte er sich der recht einfachen Frage: Wie gehen Zellen mit einer akuten Hungersituation um, wenn nicht genügend Aminosäuren zur Verfügung stehen, um lebenswichtige Moleküle zu produzieren?“

Eine gewöhnliche Bäckerhefe, brachte ihn auf die richtige Spur. Er entdeckte bei der Hefe genau die Erbanlagen, welche in Zellen den Mechanismus der „Autophagie“ steuern. 
Wörtlich könnte man diesen Begriff mit „sich selber fressen“ übersetzen. 
Er bezeichnet die Entsorgung von nicht mehr benötigten Molekülen.

Aus ihren Bestandteilen können anschließend neue Moleküle gebaut werden. 

Die Zell-Müllabfuhr und das anschließende Recycling von Molekülen ist für das Funktionieren von Leben elementar wichtig. Diese Autophagie dient dazu, den Körper gesund zu halten.

Der Prozess der Autophagie spielt unter anderem
bei Krebs und neurologischen Krankheiten  wie Parkinson und Alzheimer eine Rolle. 
Das bessere Verständnis über diesen Vorgang in unserem Körper eröffnet viele neue Wege der Therapie bei vielen Erkrankungen. 

Einen ganz interessanten Beitrag über die Wechsel-Wirksamkeit zwischen Fasten und einer Chemotherapie findest Du unter folgendem Link:

Fasten vor der Chemotherapie https://www.ernaehrungsmedizin.blog/2019/04/12/fasten-vor-der-chemotherapie/

(5) Wozu ist unser Körper eigentlich in der Lage?

Mich hat sehr das Buch von einer sowjetischen Ernährungswissenschaftlerin beeindruckt:

Dr. Galina Schatalova (1916) war Ärztin, Wissenschaftlerin und Rohkost – Vegetarierin. Sie war die Ernährungsbetreuerin der sowjetischen Kosmonauten.

Was mir von ihrem Buch besonders in Erinnerung geblieben ist war ihr Extremmarsch von 500 km durch die Wüste.

Es gab dort mehrere bemerkenswerte Faktoren welche ich bis heute beeindruckend finde:

  1. Sie selber war zu diesem Zeitpunkt 75 Jahre
  2. Es war ein Vergleichsmarsch mit zwei Gruppen bei der die eine Gruppe aus Ex – Patienten (Krebs, Diabetes, Leberzirrhose etc.) bestand und die anderen waren Spitzensportler die nach den neuesten wissenschaftlichen Empfehlungen sich ernähren.
      • Die Spitzensportler nahmen pro Tag 6000 kcal und 10 l Wasser zu sich
      • während die Ex – Patienten die gleiche Lebensweise weiter führten welche sie zuvor von Doktor Schatalova gelehrt bekamen.

Ganz nebenbei: Dies war auch die Lebensweise, welche sie von ihrer ursprünglichen Krankheit hat gesunden lassen. Der Unterschied könnte nicht krasser sein: 600 Kilo Kalorien und 1 l Wasser pro Tag.

Interessant ist, dass die Personen, welche sich an diese Art der Nahrungsmenge gewöhnt haben, nachweislich auch bei diesem 500 km Extremmarsch durch die Wüste nicht an Gewicht verloren haben, sondern sie legten teilweise sogar noch an Gewicht zu.

Wer kam eigentlich zuerst ins Ziel? Das ist schon echt spannend, denn die eingeladenen Spitzensportler machten schon im ersten Drittel schlapp wärend die Ex – Patienten die gesamte Distanz durch machten und sich da bei bester Gesundheit erfreuen.

Du kannst es nachlesen in dem Buch „Wir fressen uns zu tode“ 

6.   Und was ist mit Ausdauertraining?

Das zentrale Serotoninsystem wirkt als ein schützender Neurotransmitter (Botenstoff zwischen den Nerzen), der emotional ausgleicht und hilft, plötzliche Impulse besser zu kontrollieren..

Ist dieses System gestört, sind starke psychische (Fehl-) Reaktionen die Folge. 

Die Aminosäure Tryptophan (TRP) ist eine Vorstufe des Serotonins. Interessant ist, das Ausdauerbelastungen die Tryptophankonzentration  nun stark erhöhen können: 

      • in den Raphekernen, (Nervenzellen im Hirnstamm)
      • dem Hippocampus (er liegt in der Nähe des Limbischen Systems / und er ist für die Erinnerung und die Stressregulation stark verantwortlich)
      • In dem Teil des Gehirns, der zu den Basalganglien im Großhirn gehört und ist für das Zusammenspiel von Motivation (!), Emotion und Kognition verantwortlich.

Die TRP-Hydroxylase scheint nach heutigem Wissensstand durch eine moderate / leichte Ausdauer-Belastung aktivierbar zu sein und hat damit ähnliche Wirkungen wie ein Antidepressiva. 
Auf diese positiven Auswirkungen bezüglich Ausdauertraining gehe ich in dem folgenden Beitrag ein.

Du kannst Dir das Video hierzu auf Youtube ansehen: 
Klick einfach auf den Button an der Seite.

Lassen Sie uns miteinander ins Gespräch kommen. 

Marcus Jähn Werde wieder stark durch CoachingEs sind viele Bereiche, die wir ansprechen können: Angefangen vom Umgang Borderline oder einer anderen belastenden Störung, aber auch über Future Faking, Love Bombing und Gaslighting die immer häufiger in unsere Gesellschaft zu beobachten sind. 

  • Was ist das eigentlich, eine Persönlichkeitsstörung, ein Perfektionismus, ein Spaltung oder eine Gegenübertragung?
  • Kann ich trotz Borderline oder Narzissmus eine stabile Partnerschaft aufbauen und damit über Jahre hinweg leben? 
  • Ist eine Kommunikation mit einem Borderliner möglich? Wie hilft hier die U.M.W.E.G.-Methode©? 
  • Kann ich meine Bindungsangst oder Verlustangst irgendwann einmal kontrollieren?
  • Was kann ich tun, wenn ich mich gerade in einer Trennung befinde, oder kurz davor bin?


Ich möchte aber nicht nur über Fragen sprechen, sondern auch praxisgerechte Lösungen anbieten:

  • Eine humorvoll und spielerisch – ja fast tänzerisch – eingesetzte Gewaltfreie Kommunikation in Kombination mit der von mir entwickelten 
  • U.M.W.E.G.-Methode© und nicht zuletzt die Transaktionsanalyse als Sprachkonzept können helfen, auch in schwierigen Situationen noch kühlen Kopf zu bewahren. 

Buchen Sie sich einfach auf meinem Online-Kalender ein Zeitfenster oder nutzen Sie mein klassisches Kontaktformular um mit mir in Verbindung zu treten. Ich freue mich auf Sie. Ihr Marcus

Marcus Jähn Meine Buchempfehlung zu diesem Thema

Körper und Geist sind fest miteinander verbunden! 

Gregor Hasler – Schweizer Psychotherapeut – hat mit diesem Buch die klaren Verbindungen zwischen unserem Gehirn und dem Körper aufgezeigt. Da ist die sichtbare Achse des Vagusnervs, aber auch die Achse des Immunsystems, der Darmbakterien, die Sprache der Parasiten, die Hormon-Achse und besondere Gehirnbereiche (Inselrinde, Belohnungszentrum) die alle eins miteinander gemeinsam haben: alles beginnt im Darm. 

In der chinesischen Kultur ist die Mitte des Körpers, der Sitz der Seele, der Darm. Darum ist es gut, wenn wir uns mehr mit ihm beschäftigen. Interozeption (Selbst-Gespür, Selbst-Einfühlung) ist hier ein Begriff, der uns in diesem Buch immer wieder begegnet.

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