Fasten hat in Verbindung mit Serotonin zwei wunderbare Auswirkungen auf unser Gehirn und damit auf unsere Psyche
Der erste Vorteil ist aus Tierversuchen bekannt:
Ein kurzzeitiger Nahrungsmittel Verzicht, bewirkt eine erhöhte Verfügbarkeit von Tryptophan im Gehirn.
Dieses Tryptophan ist eine Aminosäure. Sie gelangt über das Eiweiß in unserer Nahrung in unseren Körper und wird dort zu Serotonin umgewandelt.
Noch interessanter ist ein zweiter Effekt auf das serotonerge System, der erst nach einigen Tagen eintritt (nach ca. 2 Wochen): Fasten verringert nämlich die Anzahl der Serotonintransporter in den Nervenenden der serotonergen Neuronen.
Sehr deutlich hat man dies bei Ratten beobachtet, denen in einem Forschungsprojekt nur die Hälfte ihrer normalen täglichen Futtermenge gegeben wurde… Bei dieser Form des Hungerns (die i.d.R. schnell zu einer 10-20%igen Gewichtsreduzierung führt) kommt es nach einer Woche zu einer deutlichen Reduzierung der Anzahl von Serotonintransportern im Kortex.
Nach 14 Tagen Fasten ist dieser Effekt noch viel deutlicher:
Aufgrund der verringerten Serotonintransporterdichte im Kortex kommt es dann zu einer andauernd verringerten Wiederaufnahme des freigesetzten Serotonins.
ermöglicht eine viel längere und intensivere Interaktion / Zusammenarbeit zwischen dem Transmitter (z.B. dem Serotonin) und den Neuromodulatoren an Zellen.
Durch die zusätzlich beim Fasten angeregte Serotoninproduktion und Freisetzung
Und wenn man dann die typischen Nebenwirkungen der SSRI´s nimmt, dann muss man sich fragen, warum Fasten nicht viel häufiger angewandt wird
 Häufige Nebenwirkungen unter der Anwendung von SSRI sind:
Es sind viele Bereiche, die wir ansprechen können: Angefangen vom Umgang Borderline oder einer anderen belastenden Störung, aber auch ĂĽber Future Faking, Love Bombing und Gaslighting die immer häufiger in unsere Gesellschaft zu beobachten sind.Â
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Was ist dass denn, ein Psychobiotika? Nun, Nahrungsmittel haben oft eine höhere Wirkpotenz als Psychopharmaka – und das ohne deren Nebenwirkungen.Â
In diesem Werk zeigt Julia Ross – Psychotherapeutin und Ernährungswissenschaftlerin – viele Zusammenhänge zwischen unserer Psyche und unserer Nahrung auf. Serotonin hat einen direkten Einfluss auf Depressionen, ADHS, mangelndes SelbstwertgefĂĽhl, Wut, Angst und Sorgen! Wie hilft GABA gegen Stress? Wie komme ich aus einer Sucht wieder heraus? Was sind “Schlechte-Laune-Nahrungsmittel”? Wie komme ich vom HeiĂźhunger los?Â
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