Suche
Schließe dieses Suchfeld.

Stolz und seine Gefahren

Teil 2 Psychologie trifft Philosophie

Persönlichkeitsstörung ist eine Unreife in dem BindungserlebenEine Persönlichkeitsstörung ist eine Dynamik, die aus einer Unreife heraus entsteht. Ein Mensch kommt auf die Welt und muss erst einmal eins lernen: und zwar Bindung. Er lernt nicht Algebra, er lernt nicht Sport, er lernt nicht Physik oder Biochemie. Er lernt Bindung mit der Mutter und mit den anderen Bezugspersonen danach. Was aber wenn jemand in diesem Erlernen der ersten Bindungsreife Probleme bekommt. Eventuell selber unreife Eltern hat? Dann entwickelt sich eine Dynamik die, wenn er später selber ein Erwachsener wird, als Persönlichkeitsstörung bezeichnet wird. Denn unsere Persönlichkeit ist nichts anderes als das Zusammenspiel zwischen Temperament und Charakter.

Wir kommen mit einem Temperament auf die Welt und das Temperament wird und – nach Robert Cloninger, dem Genforscher und genialen Wissenschaftler, durch die Gene in die Wiege gelegt. Der Charakter, das sind die Einwirkungen der Umgebung, vom Außen, von unseren Eltern den Peers, der Schule den Verwandten. Und wie wir uns dann später verhalten, also das Zusammenspiel zwischen dem Temperament und dem Charakter, das ist dann unsere Persönlichkeit.

Wenn die nun aber nicht ausgereift ist, dann reden wir von einer Dynamik die wir als Persönlichkeitsstörung bezeichnen. Und so eine Persönlichkeitsstörung kann dann Narzissmus, Borderline, Anankasmus, Histrionie, eine dependente abhängige Persönlichkeitsstruktur oder ähnliches sein.  

Und wie kann ich jetzt nachreifen? Wie kann ich eine Persönlichkeitsstörung reduzieren?

Ich empfehle immer wieder, dass wir uns – neben den allgemeinen Therapie Standards – auch der Philosophie zuwenden sollten. Die Philosophie ist wie ein Sammelbecken kluger Ideen denkender Menschen, die versuchen, uns in unserem Leben zu einem reifen Verhalten anzuleiten. Und da sind eine Menge verschiedener Themen dabei! Wir sind in unserer Reihe Stoizismus to Go jetzt im zweiten Teil angelangt 👉 Die Gefahren eines sehr frühen Stolzes. Da kommen unweigerlich Fragen auf wie:

  • Wie könnte man dem Stolz effektiv begegnen?
  • Was hat Stolz mit Unreife in der Persönlichkeitsdynamik zu tun und
  • Wie könnte ich mit einer ausgeglichenen Ansicht über Stolz einer sich entwickelnden Persönlichkeitsstörung entgegenwirken?

Erstmal ein Zitat von C.S. Lewis, einem irischen Schriftsteller und Literaturwissenschaftler: „Ein stolzer Mensch schaut immer nach unten. Aber solange er das tut, kann er nicht sehen was über ihm ist.“

Ich empfinde dies als einen sehr guten Vergleich, denn unser Blickwinkel ist entscheidend! Du kannst nicht in 360° gleichzeitig schauen. Wenn du nach unten schaust, dann kannst du nicht sehen was über dir ist. Wenn du nicht siehst, was über dir ist, kannst du dich auch nicht danach ausrichten. Hättest du gedacht, dass Benjamin Franklin ein Beispiel für Stolz und John D. Rockefeller, der erste Milliardär der Geschichte, ein Beispiel für Demut sein könnte?

1. Stolz – Benjamin Franklin

Lass uns mal in das Thema einsteigen wir beginnen mit dem ersten Bereich: Stolz und Benjamin FranklinFranklin war mit Sicherheit ein Multitalent. Er lebte 1706 bis 1790. War Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und nicht zuletzt auch Staatsmann und Diplomat. Stell dir diesen jungen Mann mal in den Zeiten der amerikanischen Revolution vor. Vielleicht hast du ihn gerade vor Augen. Er ist erfüllt von Tatendrang, von Selbstbewusstsein. Er hat gerade seine Ausbildung beendet und kehrt nun in seine Heimatstadt Boston zurück.

Dort trug er mit 18 Jahren bereits – wie es Lewis im Eingangszitat beschrieb den Kopf sehr hoch – weil er stolz war auf seine allerersten Erfolge. Er traf dann auch einen der bekanntesten und einflussreichsten Männer der Stadt: Cotton Mather. Im Jahr 1724 war Cotton Mather 61 Jahre alt und Benjamin Franklin wie gesagt 18 Jahre. Franklin war fein gekleidet, hatte eine Uhr, einen prall gefüllten Geldbeutel dabei und versuchte für alle sichtbare überall Eindruck zu schinden. Sein Stolz war größer als sein tatsächlicher, bisheriger Erfolg. Und als er diesem großen Mann Cotton Mather begegnete – der zu dieser Zeit einer der angesehensten Männer Bostons war – bekam Benjamin Franklin eine Lektion die er sein Leben lang nicht vergessen sollte:

Sie gingen nebeneinander spazieren und auf einmal rief Mather urplötzlich: “Bück dich, bück dich!” Franklin ganz in seiner Eitelkeit versunken achtete nicht auf diese Warnung und stieß sich prompt den Kopf an einem Querbalken in dem niedrigen Gang. Als Franklin sich seinen verwundeten Kopf hielt sagte Martha nur ganz trocken: “Lasst euch das eine Lehre für euer Leben sein und tragt euren Kopf nicht zu hoch. Ansonsten wird euch das Leben noch weitere Stöße versetzen. Diese Begebenheit steht sinnbildlich für den Stolz, der uns alle schon in jungen Jahren oft überrannt hat. Stolz macht uns blind. Blind für die Realität, taub für Ratschläge und unempfänglich für das notwendige Wachstum.

2. Stolz – die Illusion der Überlegenheit

In vielen ja psychologischen und auch spirituellen Traditionen gilt Stolz von Natur aus als gefährlich, weil er uns etwas vorgaugelt, uns etwas vorlügt. Er lügt uns vor, wir seien besser, klüger, wichtiger als andere.

Da gibt es z.B. die sieben Todzünden: Hochmut Habgier Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit. Interessante Reihenfolge nicht wahr? Die erste der Sünden ist der Hochmut. Für Christen ist Stolz oder Hochmut eine Sünde, weil er die Verbindung zu Gott und zu anderen Menschen von einem trennt. Aber auch ohne einen religiösen Bezug können wir diese Weisheit schon verstehen, denn Weisheit ist richtig angewandtes Wissen. Psychologisch gesehen macht uns Stolz vollkommen unflexibel. Stolz verhindert, dass wir lernen. uns demütig verhalten oder unsere Anpassungsfähigkeit hochhalten. Alles Fähigkeiten die wir brauchen, um zu wachsen. Und Wachstum ist das Gegenteil von Stolz.

Was für einen Tipp für den Alltag könnten wir uns hier bereits mitnehmen? Was ist unsere Take Home Message? Nun wenn du das nächste Mal einen Erfolg feierst, dann frage dich sofort: „Was habe ich in diesem Fall noch nicht gelernt?“ „Wo könnte ich immer noch wachsen?“

Stolz kann einen kurzfristig wirklich glücklich machen, ja sogar euphorisieren. Aber langfristig bremst Stolz unser Lernen.

3. Wie der Stolz uns täuscht

Was ist denn eigentlich die Etymologie / die Wortherkunft von Stolz? Das Adjektiv Stolz kommt aus dem Westgermanischen – im engeren Sinne aus dem deutsch-niederländischen. Es beschreibt ein überhebliches Hochfahren in der Bedeutung von „übermütig, prächtig“. Stolz führt leicht zu einer Selbsttäuschung. Wir halten selbst die kleinsten Erfolge noch für große Triumphe und denken, in unserem Leben bereits perfekt angekommen zu sein.

Aber dennoch trennt uns Stolz leise und sehr effektiv von der Realität. Stolz flüstert uns Sätze ein wie:

  • „Du bist erfolgreich, weil du gerade vorne liegst“
  • „Du bist etwas Besonderes, weil du von anderen im Moment Anerkennung bekommst“
  • „Du bist mit deinem Lernen fertig, weil du etwas veröffentlicht hast“

Aber denk bitte immer daran, dass dies alles nur Momentaufnahmen sind. Keine Lebenswahrheiten! Der wahre Wert eines Menschen zeigt sich erst, wenn er nach seinem Erfolg weitermacht und sich nicht auf den Lorbeeren des gestrigen Tages ausruht. Ein typischer Denkfehler ist z.B., dass Erfolge nicht als Zwischenstopps erkannt, sondern dass sie für Endpunkte gehalten werden. Und wer das tut, der verliert das richtige Gespür für sein Lebensziel / seine Lebensrichtung und das für ihn notwendige Maß.

4. Die frühen Warnungen der Weisen

In diesem vierten Teil gehen wir mal in das alte Griechenland. Die alten Griechen wussten um die Gefahr des Stolzes. Da gab es den Dichter Theognis von Megara der schrieb: „Die erste Gabe, die Götter an jene geben, welche sie vernichten wollen, ist der Stolz.” Daraus haben sich auch in unserem Sprachraum später viele weitere Sprichwörter entwickelt wie z.B.:

  • „Wer hoch steigt wird tief fallen“
  • „Hochmut kommt vor dem Fall“

Diese Volksweisheiten drücken in recht simplen Worten das aus, was die Stoiker schon vor langer Zeit in die Philosophie gegossen haben. Sie sagten, der Mensch verliert seine innere Ruhe, sobald er sich über einen anderen Menschen erhöht.

Was könnte man nun im Alltag versuchen zu tun, um sich in kritischen Momenten des Erfolgs ganz bewusst zu erden? Man kann sich erden, indem man mit sich in eine Assoziation in eine Verbindung kommt. Der beste Weg geht dabei über den Parasympathikus, über den Vagusnerv, über das Atmen, indem ich meine Füße auf dem Boden spüre und mich erinnere, dass ich Teil eines Ganzen bin und sich nicht die Welt um mich dreht, sondern ich drehe mich mit dem Universum.

5. Rockefeller und die tägliche Demut

Kommen wir mal zu dem eingangs erwähnten John D. Rockefeller. Kann er wirklich als ein Vorbild in Demut angesehen werden?  Er lebte 1839 bis 1937. War Begründer von Standard Oil und der erste Milliardär der Geschichte. Sein Beispiel zeigt uns, wie kraftvoll die Demut auch bei sehr reichen Menschen sein kann. John David Rockefeller war einer der reichsten Männer jemals. Trotzdem führte er ein besonderes Ritual in seinem Leben durch. Das Wort Ritual kommt von Ritus – eine sich immer wieder wiederholende Handlung.

Rockefeller sprach folgende Gedanken jeden einzelnen Abend zu sich selbst: „Weil du John einen guten Anfang hattest, hältst du dich bestimmt für klug. Aber pass auf! Pass genau auf oder du verlierst den Kopf. Darum bleib immer vorsichtig!“ Rockefeller wusste, dass Stolz ihn immer blind machen konnte. Und Erfolg ist deutlich gefährlicher als Misserfolg wenn man nicht genau darüber nachdenkt welche Auswirkungen dies hat – man seinen eigenen Erfolg also nicht reflektiert.

Ein Tipp für den Alltag: Wenn du Erfolg hast – egal ob beruflich, in einer Beziehung oder beim Sport – dann gönn dir einen Moment des Nachsinnens. Erinnere dich daran, dass nichts selbstverständlich ist. Alles bleibt im Fluss. Das Allerwichtigste lautet nämlich: „Memento Mori“ … Auch du bist sterblich.

6. Stolz als Feind der Selbsterkenntnis

Stolz verengt unseren Blick und stülpt uns gewissermaßen Scheuklappen wie Sicht-Begrenzer über. Auf einmal sehen und hören wir nur noch das, was wir hören und sehen wollen. Und das ist in der Regel dass, was uns bestätigt. Vielleicht kennst du ja die Geschichte von Saint-Exuperys „Der kleine Prinz“ Was sagte der eitle Mann vom zweiten Planeten im 11. Kapitel noch mal? „Die Eitlen hören immer nur das Lob der anderen.“

Echte Stärke entsteht aber erst dann, wenn wir einen Ratschlag oder ein Feedback annehmen können. Auch wenn das manchmal schmerzhaft ist. Oder nehmen wir mal den großen Dschingis Kahn (1162 bis 1227): Er lehrte seine Söhne: „Wer seinen Stolz nicht besiegen kann, der kann andere auch nicht führen.” Ich denke, dass viel Weisheit in diesen Worten versteckt liegt. Wer sich nicht selber führen kann, der kann auch kein Team leiten oder Kinder erziehen.

7. Wie du Stolz erkennst und zügelst

Lass uns noch tiefer in die Praxis eintauchen. Wie kann man den Stolz erkennen oder ihn zügeln? Die Antwort ist gleichermaßen einfach zu geben aber schwer umzusetzen: 👉 Indem ich mich in Momenten des Erfolges immer wieder selbst frage,

  • was ich gerade übersehen haben könnte.
  • Oder was ein bescheidender Mensch in dieser Situation sehen würde…
  • Warum brauche ich gerade jetzt diese Bewunderung?
  • Was versuche ich durch mein stolzes Auftrumpfen zu verdecken?

Genau diese selbstkritischen Fragen schützen einen vor der schlimmsten Täuschung: Der Täuschung vor sich selbst. Es ist wie ein auf den Boden der Tatsachen zurückholen, bevor man hart aufprallt. Wie es auch der geniale Kazimierz Dabrovski  mit seiner Theorie der positiven Desintegration beschrieb.

Diese Theorie beschreibt das Positive an einer Enttäuschung: es kann alles nach einer Desintegration neu geordnet und neu integriert werden. Wirklich gefährlich ist aber die subtile, schleichende, stille Form des Stolzes wie zum Beispiel „Ich bin besser als die anderen aber ich sag’s nur nicht laut.“ Auch das ist stolz und genau das trennt dich von der Wirklichkeit.

8. Demut als Weg zur Klarheit

Ein wirklich praktischer Weg raus aus dem Stolz und rein in die Klarheit geht über Demut. Woher kommt der Begriff Demut? Betrachten wir wieder einmal die Etymologie also in die Wortherkunft: Teile des Begriffes Demut lassen sich herunterbrechen in die beiden griechischen Wörter dienen – also „Dionon; Dio = der Knecht und Mut = muot = Sinn, Seele, Geist, Gemüt, Kraft des Denkens. Im lateinischen Wortschatz steht für Demut der Begriff Humilitas. Ich finde, dass er Demut noch besser beschreibt als „die Grenzen anerkennen, wo stehe ich?“

Der amerikanische Präsident zum Beispiel muss auch demütig sein, denn er dient im Weißen Haus. Genauso der Mann an dem Fließband oder der Lehrer vor der Schulklasse. Jeder arbeitet demütig, indem er seine Grenzen anerkennt.

👉 Da wo ich stehe, da ist meine Aufgabe und das ist Demut!

Die amerikanische Schriftstellerin Flannery O’ Connor (sie lebte 1925 bis 1964) war bekannt durch ihren humoristischen Roman „A Good Man is hard to Find“. Sie schrieb: „Das Erste, was Selbsterkenntnis hervorbringt, ist die Demut.“

Und Michelle de Montaigne (er lebte 1533 bis 1592 War ein Jurist, Skeptiker, Humanist und Begründer der Essayistik – also der wissenschaftlich, kulturellen oder gesellschaftlichen Abhandlungen. Er ließ in sein Arbeitszimmer gravieren: „Jenes worauf du stolz bist das genau das wird dein Untergang sein.“ Also wahre Selbsterkenntnis und damit Demut, genau das ist das beste Gegenmittel gegen Stolz: Wenn wir demütig anerkennen dass wir uns auf einem Weg und nicht am einem Ziel befinden. Denn Erfolg ist keine Identität“ Erfolg ist vielmehr ein Prozess!“

Wie können wir das alles jetzt umsetzen?

  1. Indem wir uns selbst beobachten, wenn wir uns über andere erheben, egal ob körperlich oder gedanklich.
  2. Indem wir Dankbarkeit jeden Tag ausüben. Dankbarkeit ist ein sehr gutes Gegenmittel gegen Stolz.
  3. Ehrliches Feedback von Menschen einholen, die uns nicht nur loben.
  4. Bescheidenheit in den Erfolgen. Feiere deine Erfolge nicht, denn das hält dich flexibel.
  5. Bitte erinnere dich an Benjamin Franklin! Wer sich nicht bückt, der stößt zwangsläufig irgendwann mal an.

Benjamin Franklin hat nach seiner Lektion mit dem Balken gelernt, dass Stolz den Blick auf das, was wirklich wichtig ist verblendet.

Wenn du also spürst, dass sich Stolz in dir regt, dann erinnere dich daran, dass du dich nicht unbedingt klein machen musst. ABER du darfst und sollst dich Humilitas-mäßig erden. Wahre Größe ist nicht Hochmut, sondern es ist die Fähigkeit immer wieder hinzuhören, zu lernen, zu wachsen. Und genau das meine ich, wenn ich immer wieder von einer Reife spreche. Denn Reife ist das Gegenmittel gegen Unreife – die Grundlage der Persönlichkeitsstörungsdynamik.

Marcus Jähn Meine Buchempfehlung zu diesem Thema

Die Weisheit der Stoiker – Massimo Pigliucci 

Massimo Pigliucci ist Professor für Philosophie am City College of New York. 

Dieses Buch kann ich wirklich empfehlen, da es sehr praxisorientiert geschrieben ist. Besonders die “Dichotomie der Kontrolle” – also das was ich kontrollieren kann im Gegensatz zu den Dingen die ich loslassen muss, haben mich persönlich sehr berührt. 

Weitere hilfreiche Gedankenansätze sind die drei Disziplinen des Stoizismus, der Umgang mit Emotionen oder auch die Rolle der Achtsamkeit und Präsenz. 

Im letzten Teil des Buches stellt Pigliucci 12 praktische stoische Übungen vor, die einem helfen, die stoischen Prinzipien aktiv im Lebensalltag zu verankern wie z.B. Gleichmut üben und Reden ohne zu urteilen. 

👉 Hier geht es zum Buchtitel

Belastet vom Leben? Lassen Sie uns miteinander ins Gespräch kommen. 

Marcus Jähn Werde wieder stark durch CoachingEs sind viele Bereiche, die wir hierbei ansprechen können: Angefangen vom Umgang mit Angststörungen oder einer anderen belastenden Störung, aber auch über Paartherapie, Selbstverwirklichung und Transzendenz. 

  • Was ist das eigentlich, eine Persönlichkeitsstörung, eine Neigung zum Perfektionismus, ein Spaltung oder eine Gegenübertragung?
  • Kann ich trotz Überforderung ein ruhiges und stabiles Leben führen? 
  • Kann ich meine Bindungsangst oder Verlustangst irgendwann einmal kontrollieren?
  • Was kann ich tun, wenn ich mich gerade in einer Trennung befinde, oder kurz davor bin?


Ich möchte aber nicht nur über Fragen sprechen, sondern auch praxisgerechte Lösungen anbieten:

  • Eine humorvoll und spielerisch – ja fast tänzerisch – eingesetzte Gewaltfreie Kommunikation in Kombination mit der von mir entwickelten 
  • U.M.W.E.G.-Methode© und nicht zuletzt die Transaktionsanalyse als Sprachkonzept können helfen, auch in schwierigen Situationen noch kühlen Kopf zu bewahren. 

Buchen Sie sich einfach auf meinem Online-Kalender ein Zeitfenster oder nutzen Sie mein klassisches Kontaktformular um mit mir in Verbindung zu treten. Ich freue mich auf Sie. Ihr Marcus