Schizophrenie ist nicht ansteckend – Neugierde schon

Schizophrenie ist erblich – nicht ansteckend

Was ist diese Schizophrenie?

Normalerweise wissen wir, wer / was unser ICH ist. Mit diesem ICH können wir die äußeren Eindrücke unterschiedlich stark gewichten.

 

Schizophrene haben aber zwei Probleme
– Sie können die wichtigen äußerlichen Eindrücke von den unwichtigen nicht mehr unterscheiden und fühlen sich denen hilflos ausgeliefert
– Sie können außerdem nicht mehr unterscheiden ob diese Eindrücke nun von AUßEN kommen oder in Ihrem ICH entstehen.

Dieser Zustand ist so stark, dass alle Argumente – die auch von außen kommen – nicht mehr korrigierend helfen können.
Und nun befinden wir uns im WAHN.

Ein solcher Schub ist für den Betroffenen so anstrengend, dass er auf seine innersten und tiefsten Glaubenssätze zurückgreift, die er in seinem Leben erlernt hat.

Oft ist dies das Thema Relgion….

Wichtig: Religion ist nicht der Verursacher von der Schizophrenie, sondern der Betroffene sucht sich selber dieses „Flucht“-Thema aus – weil es ihm in dieser Situation am meisten Schutz zu bieten scheint.

  • Dann ist er halt Gott / Christus / der Papst ect.

Zwar sind – über den gesamten Globus betrachtet – ca. 1% der Bevölkerung schizophren, jedoch sieht man diese nicht so deutlich.

Das kommt daher, weil Schizophrenie nicht zwangsläufig betrachtet „Lebenslang verrückt“ bedeutet.

 

  • Herkunft Schizophrenie

Allein der Name beinhaltet schon Vorurteile und macht die Betrachtung dieser Krankheit aus Laiensicht sehr schwierig…

  • 1893 Emil Kraepelin nennt sie Dementica praeox – vorzeitige Verblödung
  • 1911 Eugen Bleuler nennt sie Schizophrenie – Seelenspaltung.

Schizophrenie ist aber keine Seelenspaltung! Schizophrenie hat nichts mit Verblödung zu tun!

Dies zeigen die starken Verbindungen zwischen Genie und Wahnsinn…

Aufhorchen ließ z.B. die Entdeckung eines sogenannten Genie-Gens:

2002 Präsentierte ein isländisches Forschungsteam um den Harvard-Neuropathologen Kari Stefansson seine Ergebnisse zu einem Gen, Neuregulin 1 (NRG1) nennt es sich,

  • es verfügt über Signalübertragungsfunktionen zwischen Zellen und ist für ihre Interaktion verantwortlich.
  • Das NRG1 steht – nach heutigem Wissen – in einem direkten  Zusammenhang zur Schizophrenie

Ein Buchautor (selber Chefarzt in einer psychiatrischen Klinik)  schrieb einmal: der Ø Intelligenzquotient in einer psychiatrischen Klinik und der im Bundesgesundheitsministerium sind mutmaßlich völlig identisch.

  • Die Formen der Schizophrenie

  • Die paranoid-halluzinatorische Schizophrenie
  • Die hebephrene Form
  • Die Schizophrenia Simplex
  • Die Katatone Schizophrenie
  •  
  • Schizophrenie ist NICHTS Gefährliches!!!

 

  • 1/3 z.B. wird wieder völlig gesund
  • Diese ehemals Kranken sind oft weiser als die sogenannten „normalen“ Menschen.

Sie haben eine wichtige Erfahrung durch diese Krankheit gemacht, sind durch viele Tiefen gegangen und doch nicht untergegangen.

Gerade diese Stärke können diese ehemals Kranken und nun Gesundeten an diejenigen weitergeben, die sich am Anfang ihrer Therapie befinden.

  • Schizophren ist umgangssprachlich ein Schimpfwort geworden

Unter den sogenannten „Normalen“ bezeichnet man umgangssprachlich einen Schizophrenen, der sich absichtlich
– Widersprüchlich und
– Unsinnig verhält 
um seine Umgebung zu täuschen

Schizophrene haben aber keine bösen Absichten!

In ihrem Wahn verhalten sie sich absolut konsequent und ehrlich. Leider sind aber deren Grundannahmen – ihr Wahn – falsch….

Ein Schizophrener ist auch nicht dumm!

Wenn er sich z.B. verfolgt fühlt, nimmt er es an Intelligenz und strategischem Denken mit jedem Kommissar  auf J

Der Unterschied zum Kommissar ist aber: der Schizophrene handelt alleine – der Kommissar im Verbund.

  • Problem des induzierten Wahns….

 

Der Titel: Schizophrenie ist nicht ansteckend, kann nicht zu 100% bestehen gelassen werden
– Induzierter Wahn / Folie a deux

„Sage mir mit wem du gehst und ich sage dir wer Du bist“

Wir haben unsagbar starke Spiegelneuronen. Das hat uns als Menschheit der restlichen Natur / Schöpfung gegenüber in Vorteil gebracht.

Wenn aber jemand – der uns stark beeinflusst – unter Schizophrenie leidet und wir eine abhängige dependente Persönlichkeit haben, können wir in Richtung Schizophrenie beeinflusst werden.

Aber keine Sorge: Ein reines Trennen auf Zeit unter Therapeutischer Hilfe wirkt Wunder.

  • Die große Katastrophe sind nicht die Schizophrenen – eher die „normale“ Umgebung.

 

Wichtig zuerst: Für einen Menschen der unter Schizophrenie leidet ist das ideale Umfeld nicht das umsorgende / behütende.

Eher das Gegenteil ist hier von Vorteil:

  • Low expressed Emotions sind dann angesagt
  • Strukturiert
  • Nicht zu bedrängend
  • Nüchtern und mit wenigen Emotionen

Das fällt aber – logischerweise – liebevollen Eltern nicht immer leicht.

Das Kind wird Krank, sofort beginnen die Schutzmaßnahmen der Eltern. Leider wirken diese nicht förderlich … Wie genau Schizophrene behandelt werden können kommt aber noch…

Dieses Leid der Eltern wird nun aber noch durch etwas Schlimmes von außen verstärkt,

  • Ein Fehler der Psychiater im letzten Jahrhundert, welcher viele Eltern in den Suizid getrieben hat:
    • Der Vorwurf der schizophrenogenen Mutter

Der Vorwurf war: (Frieda Fromm-Reichmann) das ein bestimmtes Mutterverhalten die Schizophrenie des Kindes fördere

Ein totaler Quatsch! Schizophrenie kommt nie durch Erziehung!

Dies hatte jedoch zur Folge, dass zu dem Leid der Eltern eines kranken Kindes / Jugendlichen

Auch noch die Vorwürfe und Beschuldigungen der Umgebung hinzu kamen.

Zum Glück dauerte diese Phase der Theorie nur ca. 10 Jahre.

Trotzdem konnten die vielen Muttersuizide nicht mehr rückgängig gemacht werden.

  • Schizophrenie ist hauptsächlich eine ererbte Erkrankung.

Bei 1% der Gesamtbevölkerung liegt das Risiko, irgendwann einmal im Laufe des Lebens hieran zu erkranken.

Wenn Eltern schizophren sind, dann liegt dieses Risiko bei 12%. Aber Vorsicht – 12% sind nicht 100%!

Ein Ehepaar müsste 8 Kinder bekommen um das RISIKO zu haben / nicht die Gewissheit! ein schizophrenes Kind zu bekommen.

Ein falsches Verhalten / ein Schockereignis kann ein Auslöser sein – jedoch nie die Ursache von Schizophrenie

Genauso können auch 
– Enttäuschung, Verlassenwerden
Riesengroßes Glück, Verliebtsein
– eine starke Entzündung, ein Infarkt 
als Auslöser in Frage kommen.

Wenn Sie also Betroffener dieses Themas im Sinne eines Angehörigen sind:

  1. Sie sind nicht die Ursache
  2. Da sie aber i.d.R. zu den „2. Opfern“ gehören, sollten Sie die Möglichkeit einer Selbsthilfegruppe in Anspruch nehmen.

Seien Sie sich sicher: Schizophrenie und andere schwere psychische Erkrankungen sind gar nicht so selten.

Fast jeder den wir kennen hat irgendwelche dieser Angehörigen

Aus Scham werden sie nur allzu häufig verschwiegen.

  • Die „komische Tante“ oder
  • Der „lustige“ Onkel
    seien hier erwähnt.

Aber gerade das sind Menschen, die Abwechslung in unseren „normalen“ Alltag bringen.

Darum sollten wir diese auch wertschätzen.

 

 

  • Die Behandlung der Schizophrenie

  • Psychotherapeutische Gespräche
  • Bewegungstherapie

Sind alle nützlich – aber nicht ausreichend. Diese können nur begleitend eingesetzt werden.

Bei der Schizophrenie handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung im Gehirn.

Darum kommt man hier nicht um eine medikamentöse Behandlung herum.

Psychopharmaka in Form von Neuroleptika sind hier die Wahl.

Diese bei der Krankheit nicht einzusetzen, wäre nach heutigem Wissensstand nicht nur ein Kunstfehler, sondern auch unterlassene Hilfeleistung.

 

  1. Gut ist es, Kranke kooperativ in die Behandlung mit einzubeziehen.

 

Viele der Patienten kennen sich im Laufe ihrer Krankheitsgeschichte bereits sehr gut mit den Wirkungen / Nebenwirkungen aus.

Kommt ein neues Medikament evtl. in Betracht so kann Patient mit entscheiden, dieses auszuprobieren oder nicht

 

Vorteil: 

  1. Der Kranke wird zum Manager seiner eigenen Gesundung

Wenn der Kranke in die Wahl der Medikation und die Dosierung mit eingebunden wird, dann ist dies Teil der Gesundung.

Er ist nicht mehr hilflos der Krankheit ausgeliefert sondern liefert als mündiger Patient seinen Teil zur Gesundung bei.

  • Selbsthilfegruppen

Von sozialpsychiatrischen Diensten über die Telefonseelsorge bis hin zu Selbsthilfegruppen sollten Patienten ihre Möglichkeiten in Anspruch nehmen,

  • Selbstbewusst ihre Rechte in Anspruch zu nehmen.

Viele Ärzte können nur staunen, wieviel ihre Patienten über die Krankheit wissen – oftmals mehr als die diplomierten Personen auf der anderen Diagnoseseite J

— Die Alltags-Struktur

Durch die klaren Strukturen im Leben erhalten die Patienten wieder Halt / Hilfe.

Das Respektieren von Grenzen

  • Gegenüber dem Patienten
  • Gegenüber dem Behandler

Hat oftmals einen stark heilenden Effekt!

  • Das Leben mit den Schizophrenen

Schizophrenie ist eine Stoffwechselerkrankung des Hirn-Stoffwechsels

  • Keine Verblödung
  • Keine multiple Persönlichkeit

Schizophrene sind genauso intelligent wie die „Normalen“ Was aber ist ihr Handikap? Sie sind „naiver“…. Naiver als die cleveren „Normalen“

Sie versuchen nicht, ihre Umgebung zu Betrügen. In Ihrem Wahn sind sie die ehrlichsten Menschen

  • Leider erleben sie dabei lediglich nur ihre eigene subjektiv wahrgenommen Wahrheit.

Natürlich erregen sie dann die Aufmerksamkeit, den Anstoß, die Abwehrreaktion der Umgebung.

Aber wir sollten uns über eines im Klaren sein:

  • Die Normalen sind die Verursacher von Krieg, Steuerbetrug, Misshandlung Schwacher.

Auch wenn die Schizophrenen im akuten Krankheitsschub schwierig sein mögen – das  möchte ich nicht in Abrede stellen – so zeigen sie uns eine völlig andere Sichtweise / andere Dimension des Denkens.

Nicht zuletzt kann dies uns den „Normalen“ ein wenig mehr Farbe in den Alltag bringen.

Denn: „Genie und Wahn“ liegen oft sehr nahe nebeneinander.

Mit diesem Blog möchte ich für ein wenig Verständnis und Gelassenheit im Umgang mit dieser Krankheit werben.

Wenn Sie mehr Themen von mir lesen möchten, können Sie mir gerne in den sozialen Medien folgen und weiter die Webseite besuchen.

Alles Gute — Bleiben Sie neugierig!

Ø Marcus Jähn 2020

Trenne Dich von Deinen „inneren Eltern“ – nicht von Deinen wirklichen Eltern

Befreie Dich von Deinen „inneren Eltern“ – nicht von Deinen wirklichen Eltern

 

Eins vorneweg:
In diesem Thema geht es NICHT um die Abtrennung von den eigenen Eltern. Dies ist eine persönliche Entscheidung anderer Dimension.

 

Die inneren Eltern

  • sind das Bild der Eltern und näheren Umgebung (Familie) welches sich in meiner Kindheit aus deren Beeinflussung aufgebaut hat.

 

Das innere Kind:

  • Das sind alle unsere gespeicherten Emotionen, welche wir in der Kindheit erfahren haben – positive wie auch negative…
    Die uns heute aber immer noch „hochkommen“ wenn wir in vergleichbare Situationen kommen.

 

Warum haben einige nun den Wunsch sich von den inneren Eltern zu trennen?

“Ich war ein ungewolltes Kind”, 
“Meine Eltern hatten nie Zeit für mich”,
“Mein Leben wäre anders verlaufen, wenn mein Vater kein Schläger, Säufer, Choleriker, Narzisst ect. gewesen wäre”.

  • Eltern hinterlassen Spuren in unserer Persönlichkeit wie kein anderer Mensch auf dieser Erde.

Sowohl gute – aber auch (wegen unserer aller Unvollkommenheit) in vielen Fällen oft sehr negative

  • Die Allermeisten von uns wünschen sich zu befreien:
    – von den Verletzungen aus der Kindheit,
    – das beschädigte Selbstwertgefühl reparieren,
    – die Unzufriedenheit mit sich selbst beenden,
    Frieden schließen mit der Vergangenheit,
    – nach den eigenen Werten und Transzendencen leben,
    – als „freier Mensch“ neu durchstarten
  •  
  • Dies ist ein wirklich erreichbares Ziel

Dafür müssen wir uns aber

  • neu ordnen und
  • uns unserer Vergangenheit und den Erlebnissen aussöhnen.
  1. Götter unseres kleinen Universums

Aus unseren Kindheitserfahrungen bilden sich Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster, die unser Leben noch als Erwachsene beeinflussen.

In der Transaktionsanalyse werden dies die Lebensskripte genannt

Diese beeinflussen,
wie wir zu uns selbst und zu anderen stehen,
welche berufliche Laufbahn wir einschlagen,
welches Lebensgefühl uns permanent begleitet,
welche Entscheidungen wir treffen, etc.

 

Die wichtigsten Menschen in dieser Zeit sind natürlich unsere Eltern.

  • Sie sind die ersten “Götter unseres kleinen Universums”.
  • Sie zeigen uns, wie man sich in dieser Welt zurecht findet. Und lenken uns als erste

Als Kinder sind wir völlig auf sie angewiesen – sie sind unser Universum.

Deshalb sind die Prägungen durch unsere Eltern auch so machtvoll.

In den Erfahrungen mit unseren Eltern / aus ihren Aussagen über uns lernen wir, was wir für einer oder für eine sind. – dies sind die Lebensskripte

  • “Du bist stinkend faul,
  • räume endlich dein Zimmer auf und mach’ deine Hausaufgaben ordentlich”.

Viele Kinder bekommen solche und ähnliche Sätze immer wieder zu hören.

Mit der Zeit bilden wir eine eigene Identität um diese Botschaften herum.

Dann sind wir eben der- oder diejenige, die “stinkend faul” ist oder “dafür sowieso zu blöd”.

… Nichts prägt uns mehr, als die frühen Jahre unserer Kindheit und Jugend.

  1. Abwertungen, Beschämungen und andere Schnitte in unser Selbstbild

 

Es sind nicht immer nur die besonders schlimmen und gewaltigen Erfahrungen, die ein Trauma bei einem Kind hinterlassen können. (wie Gewalt, Kindesmissbrauch, Vergewaltigung)

, Francine Shapiro (1948-2019)

  • die Begründerin des EMDR, (Behandlungsansatz zur beschleunigten Behandlung von Traumafolgestörungen,) 

Diese unterscheidet zwischen
Big-T-Traumata und Small-T-Traumata.

 

® Die Big-T-Traumata beschreiben die besonders schweren traumatischen Erlebnisse.

® Small-T-Traumata hingegen beziehen sich auf die zahlreichen seelischen Klein- und Kleinstverletzungen, die wir im Laufe unseres Lebens von außen erleiden.

Die traumatische Wirkung der Small-T-Traumata kommt vor allem

  • durch die häufige Wiederholung dieser Verletzungen zustande.

Das besonders perfide hieran ist:

  • jede weitere Wiederholung ist eine Bestätigung des Vorangegangenen ist.

Die Glaubenssätze, die wir um solche Traumata herum bilden, scheinen sich damit immer wieder aufs Neue zu bestätigen.

 Sie verfestigen sich somit immer mehr.

Wir beziehen die Erlebnisse auf uns und bilden eine Identität um sie herum.

Schnell kommen wir dann zu dem Schluss, dass mit uns wohl etwas nicht stimmen muss,

  • sonst würden wir nicht immer wieder diese und ähnliche andere Dinge erleben.

Gemeint sind hier

  • wiederholte Beschimpfungen,
  • der ständige Streit in der Familie,
  • andauernde negative Botschaften unserer Eltern,
  • unserer Person, usw.

Wir können uns gegen diese emotionalen Nadelstiche nicht direkt wehren und ihre Wirkung summiert sich zwangsläufig zur Realität auf.

Die einzelne Handlung mag dabei nicht besonders schlimm erscheinen, zusammengezählt prägen sie jedoch unser Selbstbild und wirken manchmal schwerer als eine einzelne demütigende Handlung.

Aber es sind nicht nur die aktiven Handlungen, die uns schaden.

Eine andere Kategorie sind die “Verlassenheitstraumatisierungen”. Das Trauma entsteht hier dadurch, dass nichts getan wurde, als es Zeit hierfür war.

Wenn Eltern ihre Kinder

  • aus Zeitgründen vernachlässigen,
  • sich nicht um sie kümmern,
  • ihre emotionalen Bedürfnisse ignorieren,
  • sie sich selbst überlassen,
  • sie nicht darin begrenzen, die Probleme der Eltern mittragen zu wollen,
  • ihren Kindern nicht das Gefühl gegeben haben, wichtig zu sein, etc.
    • hat dies ebenfalls eine starke Wirkung.

In der Borderline-Therapie gibt es besonders viele dieser Verlassenheits-Traumatisierungen.

  • Die inneren Eltern

Nach der Transaktionsanalyse ist unsere Persönlichkeit in 3 Dimensionen getrennt:

  • Dem Kind-Ich
  • Dem Eltern-Ich
  • Dazwischen dem Erwachsenen-Ich

Das hat nichts mit einer gespaltenen Persönlichkeit im krankhaften Sinn zu tun.

Unsere Persönlichkeitsteile werden natürlich auch

  • durch die Erfahrungen mit unserer Umwelt geprägt.
  • Am stärksten jedoch durch unsere Eltern.

 

Da dies alles (1) in unserer Kindheit beginnt, (2) sich dann verfestigt und (3) bis ins hohe Alter ausstrahlt,

  • darum werden diese inneren Anteile auch als
  • Unsere inneren Eltern
  • Unser inneres Kind

benannt.

Die Folge all dessen:

Zwischen den inneren Eltern und unserem inneren Kind spielt sich die gleiche Beziehungsdynamik ab, wie wir sie früher mit unseren realen Eltern erlebt haben.

 

In uns ist es also noch genau so, wie früher um uns herum. Persönlichkeitsteile entwickeln sich nämlich nur sehr wenig von selbst weiter.

Und sie bleiben ziemlich unbeeinflusst von äußeren Entwicklungen.

Auch wenn sich vielleicht das Verhältnis zu unseren realen Eltern in der Zwischenzeit deutlich verbessert hat, herrschen innerhalb unserer “inneren Familie” noch dieselben Spannungen wie früher.

Die Aussöhnung mit den inneren Eltern hat darum mit unseren realen Eltern nichts mehr zu tun.

Deswegen ist es überhaupt nicht wichtig, welches Verhältnis wir heute zu ihnen haben.

Auch wenn diese noch leben oder bereits verstorben sind, spielt dies für diese Art der “inneren Arbeit” keine Rolle,

  • denn wir arbeiten ausschließlich mit dem inneren Bild (!) unserer Eltern. Einem Bild, das aus der Kindheit ins JETZT immer noch nachwirkt.

Oftmals liegt der Fall aber auch andersherum. Dann leiden wir an den emotionalen Verletzungen, die wir (!) durch unsere Handlungen oder Unterlassungen unseren Eltern zugefügt haben.

Uns plagen dann vielleicht Schuldgefühle.

Besonders schlimm kann es sein, wenn die Eltern bereits gestorben sind, ohne dass eine Aussprache stattgefunden hat.

Auch hher ist es möglich und nötig, mit den inneren Eltern zu arbeiten und ihnen stellvertretend zu sagen, was wir unseren richtigen Eltern nicht mehr sagen konnten.

So fällt es uns später leichter, Frieden mit uns selbst zu schließen und uns zu vergeben.

Um Ordnung in unserem Innenleben zu schaffen, müssen wir

  1. die verschiedenen Teile unserer Persönlichkeit miteinander aussöhnen und
  2. einer gemeinsamen Führung / Regelung unterstellen.

 

Wie geht das jetzt in der Praxis?

  1. In Kontakt mit den inneren Eltern kommen – Eine Übung

Grundsätzlich ist es auch möglich, diese Arbeit bis zu einem gewissen Grad ohne professionelle Unterstützung zu machen /. damit zu beginnen.

Eine gute „Vorübung“, um in Kontakt mit den inneren Eltern zu kommen und den Prozess in Gang zu bringen, ist die „Zwei-Brief-Methode“:

  • Wähle einen Elternteil aus, mit dem du beginnen möchtest.
  • Betrachte diesen Elternteil durch die Augen des Kindes, das du damals warst.
    • Schreibe ihm einen ersten Brief, in dem du alles zu Papier bringst, was dich belastet. All die Vorwürfe, alle Vorhaltungen, alles, was dir auf der Seele brennt. Und zwar unzensiert.

Achte dann darauf, wie du dich fühlst.

Fühlst Du dich befreit, erleichtert, besorgt, aufgewühlt?

Alles ist ok, was auch immer es ist.

Bevor du diesem Elternteil den zweiten Brief schreibst,

  • betrachte ihn nun durch die Augen des Erwachsenen, der du heute bist.

Nimm die Situation wahr, in der sich dein Elternteil damals befand.

  • Schau dir seine Erziehung an,
  • das Umfeld, in dem er selbst aufgewachsen ist.
  • Die Werte, die ihm als Kind vermittelt wurden.
  • Schaue in seinen Kopf und sein Herz.

Welche Sorgen und Ängste quälten ihn? Bewerte nicht, beobachte nur. Sieh ihn mit den Augen eines Erwachsenen.

Dann achte auf Ähnlichkeiten.

  • Fühlt er sich in einem Bereich genauso, wie du es auch von dir  selbst kennst?
  • Habt ihr ähnliche Sorgen oder Ängste?
    • Versuche nichts zu entschuldigen und auch keine Vergebung zu praktizieren.

Darum geht es nicht. Schau einfach nur genau hin. Lass für einen Moment von deinem Schmerz und deiner Geschichte über diesen Elternteil ab und schau einfach nur hin. Was siehst du?

 

Dann beginne den zweiten Brief mit “Lieber Papa (oder liebe Mama) …seit dem letzten Brief habe ich erkannt, dass…”

und dann schreibe alle Erkenntnisse nieder,

  • die dir gekommen sind durch die Erfahrung, ihn durch die Augen des Erwachsenen, der du mittlerweile bist, im Gesamtbild zu sehen.

Anschließend lass auch diesen Brief nachwirken.

Verfahre dann mit den Briefen, wie es für dich richtig ist.

  • Verbrenne sie in einem Ritual,
  • bewahre sie in einer Schublade auf,
  • vergrabe sie im Garten,
  • überlasse sie in einer Flaschenpost dem offenen Meer.

Diese Briefe sind nur für dich bestimmt, niemand sonst (und erst recht nicht deine Eltern) sollen sie je zu lesen bekommen.

Mit dem anderen Elternteil verfährst du später natürlich genauso.

Ich hatte weiter oben erwähnt:

Um Ordnung in unserem Innenleben zu schaffen, müssen wir

  1. die verschiedenen Teile unserer Persönlichkeit miteinander aussöhnen und
  2. einer gemeinsamen Führung / Regelung unterstellen.

Das Aussöhnen kann angestoßen werden durch z.B. dieses „Briefeschreiben“

Wie geht es aber nun weiter?

Wie kann ich meine Persönlichkeitsanteile einer ordentlichen Führung / Regelung unterstellen?

Hierfür empfehle ich Dir die Unterstützung ausgebildeter Therapeuten in Anspruch zu nehmen.

Bei weiteren Fragen / Anregungen zu diesem Thema kannst Du mich gerne kontaktieren unter:

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©2020 Marcus Jähn

Streit Nein Danke Wege aus dem Konflikt

Streit? Nein Danke° – Wege aus dem Konflikt
Richtig streiten bedeutet –  NICHT streiten….

Wenn alles im Leben doch so einfach wäre…
Das Ziel ist nicht, richtig argumentierend zu streiten – das Ziel sollte sein: Gar nicht mehr zu streiten.

Welche Tricks oder Methoden gibt es, um dieses Ziel zu erreichen?

Bedenke: Es ist nicht notwendig zu streiten.

In den 80er 90er Jahren wurde viel Blödsinn von den Psychologen über das Thema Streiten erzählt:
„Alles muss raus, du musst einfach Authentisch sein ect.“

Das aber führte nur zu authentischen Scheidungen….

  1. Teil 1:Warum streitet der Mensch denn überhaupt?

Was ist Streit und wie funktioniert dieser?

  1. Teil 2: Wie kann man den einmal begonnen Streit beenden? Oder bereits am Anfang im Keime ersticken?

Schritt 1:     Beruhige den Bauch

Schritt 2:    einen wöchentlichen Eheabend

Mit diesem kurzen Video möchte ich dir einen weiteren Einblick zu den spannenden Themen im Bereich der Psychotherapie geben

Gerne kannst du mich auch auf meiner Webseite besuchen und mit mir persönlich in Kontakt treten:

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Das therapeutische Gespräch – Quatsch oder Wissenschaft?

Was ist denn an einem therapeutischen Gespräch anders, als ein Gespräch mit einem Freund oder dem Partner?

Hier werden eine ganze Reihe von Faktoren im Vergleich zu einer Alltags-Unterhaltung abgeändert.

Diese sorgen dann für eine neue, ungewohnte und oft auch verunsichernde Form von „Unterhaltung“.

Gerade dieser geränderte Blickwinkel verschafft eine völlig neue Perspektive, die man in den „normalen Alltagsgesprächen“ nicht erhalten würde.

4 Bereiche / Ebenen könnte man hierbei hervorheben um den Unterschied zwischen dem Alltagsgespräch und dem Therapiegespräch zu beschreiben:

Die freie Assoziation / Vorstellung
Normalerweise denken wir über ein Problem in Systemen nach. 
Für viele Probleme ist das auch eine sehr sinnvolle Vorgehensweise.

Aber: Bei emotionalen Schwierigkeiten, Konflikten unserer Persönlichkeit oder Problemen die mit unserer Lebensgeschichte eng verbunden sind, hilft diese Strategie oft nicht weiter.

Der Grund dafür ist, dass uns eine Reihe von Motiven unseres Handelns oder Nichthandelns (Hemmungen) nicht bewusst sind.

Um diesen unbewussten Hintergründen auf die Spur zu kommen, müssen wir uns einer ganz anderen, ungewohnten, unsystematischen Form des Denkens bedienen, die von Freud 
„freie Assoziation“ genannt wurde und die sich seit über 100 Jahren bewährt hat.

Bei der freien Assoziation verzichten wir auf jedes systematische Wenn-Dann-Denken.

Wir geben uns Gedanken, Gefühlen und Fantasien so hin, wie sie in uns auftauchen

Die Couch

 In einer psychoanalytischen Therapie legt sich der Patient auf eine Couch.

Der Therapeut sitzt dann hinter dem Kopf des Patienten damit er von diesem nicht gesehen werden kann.

Wozu ist das gut? Da gibt es zwei Gründe:

Entspannung: Wenn wir uns innerlich unter Druck setzen, gelingt es uns meist nicht, psychische Probleme zu lösen. Oft verkrampfen wir völlig. Deshalb ist es wichtig, dass der Patient in eine entspannte Stimmung versetzt wird.

Eigene Gedanken: Wenn sich zwei Menschen gegenüber sitzen, – wie meist in einem normalen Gespräch –  beobachten sie einander aufmerksam.

Oft genügt ein als „gelangweilt“ gewerteter Blick oder das Verschwinden eines Lächelns, um uns einen Gedankengang nicht weiter verfolgen zu lassen.

Studien haben gezeigt, dass dieser Spiegel-Effekt auch bei bestem Willen nie ganz auszuschalten ist. Unsere Spiegel-Neuronen sind immer aktiv.

Deshalb wird in der Psychoanalyse dieser Blickkontakt möglichst „ausgeschaltet“.

Symbolisierung

 Für manche inneren Zustände verfügt unsere Sprache einfach über keine Worte. Oder diese Worte beschreiben ein Erlebnis nur sehr unzureichend.

Um diesem Problem abzuhelfen, nutzt die Psychotherapie das sog. bildhafte Denken. / Die „Katathym Imaginative Psychotherapie“ nach dem Göttinger Prof. Leuner  / auch Symboldrama genannt

 Ein Beispiel aus dem Physikunterricht: 
Newton dachte über Wochen über die Gravitation nach, ohne durch sein ihm typisches systematisches Denken zu einem Ergebnis zu kommen.

In einer Pause und setzte sich in seinen Garten, um zu entspannen. Als er dort einen Apfel vom Baum fallen sah, kam ihm die Erleuchtung zum Gravitationsgesetz und er hatte endlich seine Formel. In der Psychotherapie nutzen wir deshalb Fantasien, Träume oder auch Märchen aus.

Sie helfen ein bestimmtes Erleben in all seiner Komplexität und Widersprüchlichkeit in einem Bild darzustellen.

Sie helfen aber auch, Auswege aus scheinbar unlösbaren Konflikten zu finden.

So enthält jedes Märchen stets auch einen Lösungsvorschlag für den in ihm abgebildeten Konflikt.

Aschenputtels Konflikt etwa ist sein starkes Minderwertigkeitsgefühl als Frau. 
Nur in schönen Kleidern traut sie sich vor die Augen ihres Prinzen, andererseits aber in ihrer Asche von ihm gesehen zu werden.

Das Märchen zeigt über mehrere Bildsymbolen einen Ausweg aus dieser inneren Schwierigkeit.

Das Märchen vom Rotkäppchen und dem Wolf zeigt in der Tansaktionsanalyse 
– die Vernachlässigung durch die Mutter
– Das Riskante Verhalten vom Wolf 
– Die Großmutter sucht das Abenteuer 
– Der Jäger liebäugelt mit dem jungen Rotkäppchen 
– Rotkäppchen geht mit dem Wolf ins Bett und spielt das Spiel: „Hilfe! Vergewaltigung!“

Die therapeutische Beziehung 

Unsere Beziehungen zu anderen Menschen werden nicht nur dadurch bestimmt, wie die anderen „wirklich“ und „objektiv“ sind, sondern gerade auch durch unsere Vorstellungen, Fantasien und Gedanken über sie.

In der Psychotherapie steht dem Patienten hierfür mehr Raum als irgendwo sonst zur Verfügung, 
– um über diese Fantasien zu sprechen und sich über, 
–  teilweise in Bruchteilen einer Sekunde völlig automatisiert ablaufende Vorstellungs- und Gedankenketten – klarer zu werden.

Bin ich noch zu retten? Das Potential der Psychotherapie

Bin ich noch zu zu retten? – Das Potential der Psychotherapie

Psychotherapeutische Gespräche sind nur die 2. beste Form der Kommunikation.

Solange du noch lieber Small Talk führst, einen Schnack machst oder ein Tete-a-Tete führst, ist die Lage also nicht hoffnungslos Ob ich noch zu retten bin – und wenn ja, wie? – hängt oft von der Therapie und dem Therapeuten ab. Ich stelle Dir heute die 4 großen Therapieformen vor. Welche Methoden der Psychotherapie gibt es?

Wir unterscheiden 4 große Hauptgruppen:

1. die Psychoanalyse
2. die Verhaltenstherapie
3. die Systemische Therapie
4. die positive Psychologie

1. Die Psychoanalyse Der Urvater ist Siegmund Freud (1856 – 1939). Für ihn war es wichtig, – das Unbewusste in die Wirklichkeit zu bringen. … so brachten uns seine Assoziationen zwischen den gegenwärtigen Phänomenen (Symptome) und den ungelösten Konflikten der frühen Kindheit wichtige Erkenntnisse über die Psyche.

Die – im Gespräch zwischen dem Patienten und dem Therapeuten – erlebte tiefere Einsicht in die Symptomatik ist oft der entscheidend heilende Faktor!

Das wohl größte Problem der Psychoanalyse ist: – Die Konzentration auf die Vergangenheit
Hier kommt dann schnell das Gefühl auf: „da ich die Vergangenheit nicht ändern kann, bin ich der Gegenwart hilflos ausgeliefert.“

2. Die Verhaltenstherapie

Verhaltenstherapeuten reden nicht nur – sie tun auch irgendwas.
– Hat ein Patient Höhenangst? Gehen Sie mit ihm auf einen Turm ect.
– Hat ein Patient eine Spinnenphobie? Gehen sie mit ihnen in ein Terrarium.

Die Verhaltenstherapie interessiert sich nicht so sehr für die Ursache / sie schaut mehr auf die Probleme und Phänomene – also das was ein Dritter im Verhalten sehen kann.

Die Verhaltenstherapie setzt folgendes voraus:
Die Ängste sind im Leben des Patienten erlernt – und das was erlernt wurde kann auch wieder verlernt werden.

3. Systemische Therapie

Psychoanalyse behandelt einzelne Menschen Verhaltenstherapie behandelt einzelne Symptome
Der Mensch ist aber nicht alleine im Universum – stets ist er in Kontakt und Austausch mit anderen – daraus ergeben sich systemische Wechselwirkungen.
Systemische Therapie ist nicht zwangsläufig Familientherapie.

Systemische Therapie löst die Krankheits-Phänomene (z.B. Depression)
– in die verschiedenen Sichtweisen / Ebenen des Patienten, der Umgebung, die des Therapeuten auf.
– Diese Sichtweisen können sich dann auch im Laufe der Zeit immer wieder aufs Neue ändern. o

Der Therapeut hat nun die Aufgabe die positivste Betrachtungsweise herauszuarbeiten / zu finden – diese zu verstärken und nicht zuletzt in den Lösungsweg, die Therapie einzubeziehen.

Die wohl wichtigste neue Perspektive die durch diese Therapie gewonnen wurde ist:

– Krankheit ist nicht allein Defizit, sondern auch eine Ressource, Möglichkeit, Chance, eine Quelle der Kraft.

4. Positive Psychologie

Steve de Shazer hat dies alles nun konsequent mit dieser pos. Psychologie weiter entwickelt.
Wir nennen sie auch: die „Lösungsorientierte Therapie“.

– So wie die Psychoanalyse sich auf die Vergangenheit konzentrierte
– Die Verhaltenstherapie auf die Symptome der Gegenwart
– Die Systemtherapie sich auf die unterschiedlichen Blickwinkel konzentriert.
– So radikal schaut die Positive Psychologie rein auf die Lösung und vernachlässigt fast komplett das Problem.

Fazit: Was zuerst das Problem war – wird konsequent zur Lösung der Lebensprobleme.

Diese Behandlungsmethode ist besonders bei den Suchtkranken / Neurotikern / Menschen mit Zwängen effektiv:
– Anstatt zu fragen was alles schiefgelaufen ist …
– Kann man fragen, wie es ihnen gelungen ist, den Rückfall zu beenden.

Wenn Du weiteren Content möchtest, dann freue ich mich über Deinen Kontakt.

Quarantäne durch Corona – 10 Tipps aus dem Kloster von den wahren „Quarantäneprofis“

Quarantäne in Zeiten von Corona – 10 Tipps aus dem Kloster von den Quarantäneprofis

In Deutschland gibt es
ca. 2.300 Klöster mit ca. 24.000 Nonnen und Mönchen

Dies sind die wahren Quarantäneprofis. …

In diesem Video zeige ich 10 Tipps einer Nonne, welche bereits > 50 Jahre Ordensschwester ist und sogar einmal für 10 Jahre die Klosteranlage nicht verlassen hat.

Ihre Tipps können uns zur Hilfe dienen mit der aktuellen Quarantänesituation besser fertig zu werden.

Ich gebe zu, die meisten dieser Tipps hören sich lapidar und einfach an. Sie einzuhalten ist in der Realität aber schon eine Herausforderung.

Hast Du weitere Fragen / Anregungen?
Nutze bitte die Kommentarfunktion oder

kontaktiere mich per Skype   (marcus.jaehn) Zoom (223 209 0452) oder per Mail info@werdewiederstark.de

Viele Grüße

Dein Marcus

Mein Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UC_Ww8UFvoToT2pzuzzhEVNA/