Schriftzug Marcsu Jähn

Das Gehirn und die Gefühle – Was läuft beim Borderliner schief???

Gefühle im Gehirn. Was läuft beim Borderliner falsch?Die Borderline – Persönlichkeitsstörung ist ein sehr kompliziertes Störungsbild, welches – um es noch schwieriger zu machen – in sehr vielen Variationen auftritt. Hinzu kommt das Borderline fast immer in Kombination mit anderen Störungen auftritt und damit werden die Varianten noch häufiger.

All das macht die Erforschung der neurologischen und biologischen Grundlagen so schwer und hat Wissenschaftler erst einmal dazu veranlasst, sich auf die Kernpunkte der Borderline–Persönlichkeitsstörung zu beschränken.

Ein Kernpunkt ist z.B. die Störung der Affektregulation. Und wenn wir erst einmal verstehen, wie es bei einer Persönlichkeitsstörung zu solch einer Störung kommt, können wir weitere psychische Störungen mit Sicherheit auch besser verstehen.. 

Wer sich mit den neurologischen und biologischen Grundlagen der Affekt-Fehlregulation beschäftigt, muss erst einmal die „normale“ die physiologische Funktion der Affektsteuerung verstehen. Erst danach kann man sich dann dem pathologischen / dem Kranken zuwenden.

Ganz am Anfang steht ein wenig Begriffstheorie: Affekt und Emotion werden in diesem Beitrag ähnlich verwendet.

Das ist aber nicht ganz korrekt und dient hier nur der Vereinfachung, denn wenn man das alles mal sehr genau nimmt, dann ist

      • der Affekt stärker auf etwas Bestimmtes ausgerichtet
      • als die Emotion
      • Und noch bestimmter / konkreter ist die Stimmung, die eine lang gestreckte, Befindlichkeit darstellt.

Emotionen sind eng mit einer Bewertung von Ereignissen verbunden.

Wodurch eine Emotion vom Menschen bewusst registriert wird, hängt

      • von der Wichtigkeit der Information
      • von den persönlichen Zielen
      • und früheren Erfahrungen ab.

Nach dem Registrieren kommt dann das Bewerten: Hier fließen z.B.

      • die sinnliche (perzeptuelle) Wahrnehmung,
      • die Körperwahrnehmung
      • und nicht zuletzt Informationen aus dem Langzeitgedächtnis ein.

Diese Bewertungsinstanzen wirken wie Filter, die ganz individuell auf das Gesehene reagieren, indem sie das Bild mit den gespeicherten Annäherungs- und Vermeidungszielen vergleichen.

Bei einer Annäherung spüren wir unsere positiven Gefühle und in der Vermeidung bzw. im Rückzug sind die negativen Emotionen spürbar. Je stärker die Abweichungen zwischen dem Gesehenen von den eigenen Zielen ist, desto stärker klingeln unsere Alarmglocken.

Kurzer Einschub: Wenn wir jetzt im weiteren Verlauf immer wieder das Wort Affektregulation erwähnen, dann ist hier also die Regulation bedrohlicher emotionaler Zustände gemeint.

Aktuelle Erklärungstheorien betonen das die Emotionen konkret in genau dafür vorgesehenen Hirnstrukturen verankert sind.

Emotionen sind hochgradig adaptiv (können sich also anpassen). Ihre Aufgabe ist es:

      1. uns vorzubereiten auf Handlungen wie Flucht, Vermeidung oder Annäherung,
      2. Sie erleichtern die Bereitschaft zu Entscheidungen
      3. Sie helfen, sich der Umwelt schneller und besser anzupassen.
Affekte Emotionen Stimmungen
Affektregulation
primäre sekundäre Regulation

Spricht man jetzt psychotherapeutisch von Affektregulation, dann meint man alle Vorgänge (!) mit denen wir unsere Emotionen erleben und wie wir diese ausdrücken.

Das, was allgemein unter einer Emotion verstanden wird, ist ein vorher bereits angepasster Prozess, Der selber weitere Regulierungen startet.

In diesen Prozess fließen sowohl erste emotionale Ansprechbarkeit als auch so typische Prozesse wie Intensivität und Ausdruck mit ein. All das fängt ganz früh auf der limbischen Ebene unseres Gehirns an.

Dieses kann Umwelt-Informationen reflexhaft / schnell verarbeiten und in automatisierte, schnelle und kaum störanfällige Verhaltensantworten umsetzen. Erst wenn hier später der Neokortex beteiligt wird, kann von bewussten Handlungen inklusive einer sprachlichen Umsetzung ausgegangen werden.

In der Abbildung wird eine automatische Reaktion von einer geplanten Emotionsregulation unterschieden. 

(1) Gehirn und Affektregulation

Welche Hirnstrukturen / Netzwerke sind an unseren Reaktionen / der Affektreaktion denn überhaupt beteiligt? Zuerst findet unbewusst eine emotionale Bewertung durch die Amygdala statt.

Das Wort Amygdala kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet Mandelkern – wegen des Aussehens. Sie ist Teil des limbischen Systems.

In dem ersten Schritt, werden erst mal die Bereiche des Gehirns mit einbezogen, die an der automatischen (!) Bewertung von Ereignissen inklusive Ablehnung / Belohnung beteiligt sind, d.h. orbitofrontale und mediale präfrontale Areale. Orbito ist das Auge. Damit sind also immer die Positionen des Gehirns gemeint.

Andererseits sind hier auch die sogenannten „Aufmerksamkeits-Bereiche“ wie der anteriore cinguläre Kortex (ACC) und seitliche (laterale) präfrontale Abschnitte beteiligt.

Im zweiten Schritt werden dann höhere kognitive Leistungen (Wahrnehmen / Denken / Erkennen) abgefordert und führen indirekt zu einer Reduzierung des limbischer Systems (insbesondere der Amygdala). (Weniger Reflexe – Mehr Denken….)

Jetzt beginnt eine „kognitive Neu – und vielleicht auch Umbewertung“ (engl. reappraisal), die höhere kognitive und komplexe Leistungen erfordert.

Neuroanatomisch betrachtet sind an der zweiten und bewussten Reaktion besonders

      • kaudale (hintere) Abschnitte des ACC
      • und dorsomediale (zum Rücken und zur Körpermitte)
      • sowie auch dorsolaterale (zum Rücken und zur Seite) präfrontale Areale beteiligt, und zwar immer dann, wenn es um eine Neubewertung und um einen Perspektivenwechsel geht.

Bewusste Regulationsmechanismen setzen sich fort, wenn sich eine emotionale Reaktionen bereits als typische Handlungen zeigt – das hat dann logischerweise auch wieder Rückwirkungen auf das emotionale Erleben.

Hier sind besonders

      • die bewusste Veränderung von ausdrucksstarkem Verhalten
      • und auch die Veränderung körperlicher Gefühlsbeziehungen zu nennen.

Emotionale Reaktionen und sichtbares Verhalten sind aber immer wieder ineinandergreifende Prozesse, die sich auch gegenseitig beeinflussen.

Die Abbildung zeigt, dass komplexe – an der Affektregulation beteiligte präfronto–limbische Netzwerk – mit seinen ventral (Vorderseitig) gelegenen Bereichen der primären und weiter dorsal (Hinterseitig) gelegenen Arealen der sekundären Kontrolle. 

Präfronto limbisches Netzwerk
eine Verkleinerung der Amygdala
Präfronto limbisches Netzwerk
Die Amygdala
Das Striatum

(Teil 1.1) Die Amygdala

Die Amygdala ist in ein Netzwerk eingebunden,

      1. dass für die schnelle Erkennung von Gefahr und der automatischen Aktivierung von Flucht – und Angriffsverhalten zuständig ist
      2. Sie hilft, zusammen mit lateralen Anteilen des orbitofrontalen Kortex Vorhersagen über Bestrafung vor dem Hintergrund früherer Erfahrungen.
      3. Den sie aus der Inselregion erhält zu erstellen.

Sie ist aber nicht nur – wie früher angenommen – an dem Erkennen einer Gefahr beteiligt:

      1. Zusammen mit medialen Bereichen des orbitofrontalen Kortex und dem ventralem Striatum ist sie auch Teil eines Systems, das den Blick auf mögliche Belohnungen richtet
      2. Und dann mit dem dorsalen Striatum ein geeignetes, auf Belohnung orientiertes Verhalten anregt.

Entsprechend wirkt die Amygdala direkt auf den Nucleus accumbens im ventralen Striatum. Es wird angenommen, dass das ventrale Striatum die Region ist, wo affektive Prozesse des limbischen Stirnhirns zu einer Handlung führen. Dies passiert in den subkortikalen Bereichen des motorischen Systems (zum Beispiel im dorsalen Striatum), 

(Teil 1.2) genetische Ausrichtung und Temperamentsmerkmale

Die genetische Ausrichtung und damit unsere Temperamentsmerkmale regeln die Funktion der Netzwerke unserer Affektregulation. In den letzten Jahren ist das Wissen über den Einfluss von genetischen Polymorphismen (Genvarianten) auf Hirnfunktionen immer besser geworden.

Hier sind bis heute vor allem

      • die Genvarianten des Serotonintransportergens, der Monoaminooxidase A (MAO-A)
      • sowie der Catechol–O–methyltransferase (COMT) für die Affektregulation bekannt geworden

Durch Studien konnte gezeigt werden, dass Personen mit ein oder 2 S–Allelen (Also eine kürzere Sequenz) in der Promotorregion des Serotonintransportergens eine stärkere Amygdala-Reaktion auf aversive Gesichtsausdrücke zeigen als solche mit der langen L/L – Variante.

Gen: Die Erbanlage. Ein kleiner Abschnitt auf der DNA (z.B. Haarfarbe) Er dient als Bauplan.

Allel: Eine bestimmte Variante des Gens. (z.B. schwarze Haarfarbe). Abkürzung mit Buchstaben / Zahlen

Transkription: DNA besteht aus 2 Strängen. 1. Entwirren durch RNA-Polymerase / Entwirren der DNA. Daraus entsteht das Messenger mRNA Sie ist die Grundlage für die weitere Synthese

Auch die Kopplung innerhalb des präfronto-limbischen Netzwerks variiert mit der genetischen Ausstattung.

Personen mit der S/S – oder S/L – Variante haben eine geringere Kopplung zwischen rostralem ACC (du erinnerst dich: anteriore cinguläre Kortex (ACC) ) und Amygdala und damit auf der Ebene der ersten primäre regulierenden Prozesse der Emotionen – also unserer Gefühlsreflexe.

Während umgekehrt die Kopplung zwischen Amygdala und höher gelegenen medialen präfrontalen Arealen zunimmt.

Was bedeutet das auf Deutsch? Wenn die Amygdala unser sogenanntes „Angstzentrum“ ist, dann bewirken S/S und S/L Varianten des Serotonintransportergens eine geringere Angstreaktion.

Auch die X–chromosome genetische Variante des Monoaminooxidase-A-Gens zeigt eine Beziehung zu Aktivierungsmustern, die wichtig für die Affektregulation sind.

So erkannte man bei Trägern des Low(L)-Allels im Vergleich zu Trägern des High(H)-Allels

      • eine höhere Aktivität der Amygdala
      • und eine geringere in den cingulären und orbitofrontalen Arealen,

Was ist der Unterschied? Auch sie zeigen geringere Reaktionen des limbischen Systems – zu dem ja auch die Amygdala gehört – bei all den Menschen die eine L –Variante des Gens in sich tragen.

Solche Ergebnisse helfen uns zu begreifen,

      • warum Menschen mit einer MAOA-L-Variante viel weniger dazu in der Lage sind, ihre eigenen Emotionen zu regulieren
      • und zwischenmenschlich deutlich überempfindlicher als Andere reagieren.

Diese Menschen haben oft auch eine stärkere dorsale ACC – Aktivität (Anterior cingulate cortex). Hier werden die automatischen Prozesse wie z.B. Blutdruck und Herzfrequenz reguliert.

Ein erhöhter Blutdruck und eine höhere Herzfrequenz sehen wir oft in einer Kombination mit einem höheren Risiko für Impulsivität und Aggressivität.

Und Schwupps… sind wir wieder bei den 9 Kriterien für Borderline und wir denken unter anderem an das typische selbstverletzende Verhalten des Borderliners 

Epigenetik
Die Amygdala
Träger des MAOA-L
die 9 Kriterien der Borderline-Persönlichkeitsstörung nach dem ICD10
(Teil 1.3) Das Wechselspiel zwischen unseren Genen und der Umwelt

(Teil 1.3) Das Wechselspiel zwischen unseren Genen und der Umwelt

(1.3) Von ganz besonderer Bedeutung ist die Beobachtung von Gen – Umwelt – Interaktionen. Funktionelle Auswirkungen der genetischen Varianten hängen von der Aufzucht beziehungsweise frühen Beziehungserfahrungen ab.

So konnte in Versuchen an Rhesusaffen gezeigt werden, dass sich die Liquorkonzentration an 5– Hydroxyindolessigsäure (5-HIES)

(Liquor ist die Körperflüssigkeit welche das Gehirn und das Rückenmark umgibt)

– 5– Hydroxyindolessigsäure C10H9NO3 ist ein Stoffwechselprodukt von Serotonin und dient zur Bestimmung des Serotoninspiegels.

nur dann zwischen den unterschiedlichen Allel-Typen des Serotonintransporter spürbar veränderte, wenn die neugeborenen Affen nicht von der Mutter, sondern von den Gleichaltrigen (also unter sehr widrigen / unnatürlichen Bedingungen) versorgt worden waren.

Wahrscheinlich versagt bei diesen Tieren dann – aufgrund dieser negativen Umweltbedingungen – der präfrontale Kortex in seiner Aufgabe, die Amygdala-Aktivität richtig zu regulieren.

Beim Menschen konnte gezeigt werden, dass männliche MAOA–L– Träger eine erhöhte Verletzbarkeit zeigen,

      • auf aggressive Kindheitserfahrungen
      • selber dann mit einer aggressiven Entwicklung bis hin zu einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung zu reagieren.

(Teil 1.4) Die Prägung durch unser Temperament

Untersucht wurde auch der Einfluss temperamentsmäßiger Prägung auf die Feinfühligkeit in Bezug auf unsere Affekte. Die einen Kinder reagieren viel feinfühliger / sensibler und auch früher sowohl auf negative als auch positive Affekte als Andere. Und die einen können sich in schwierigen Situationen viel leichter beruhigen als andere Kinder.

Folgende Grunddimensionen der Persönlichkeit wie

      • Neurotizismus,
      • Inhibition,
      • Alexithymie
      • und Fähigkeit zum Belohnungsaufschub, … diese haben großen Einfluss auf die emotionale Ansprechbarkeit und die emotionale Kontrolle.

So wird berichtet, dass gehemmte Kinder im Vergleich zu ungehemmten Kindern noch im Erwachsenenalter eine deutlich stärkere beidseitige Amygdala-Aktivität bei der Konfrontation mit fremden, nicht aber vertrauten Gesichtern zeigten.

      • Weitere Studien deuten auf eine Wechsel-Beziehung zwischen
      • der Ausprägung von Ängstlichkeit und Schadensvermeidung
      • und erhöhter Aktivität der Inselregion

Denn die Inselregion ist – wie oben dargestellt – an dem Erkennen von Risiken und an der Vermeidung einmal bestrafter Verhaltensweisen beteiligt.

      • Eine kürzlich publizierte Studie verweist auf einen Zusammenhang
        • zwischen Ängstlichkeit und Neurotizismus sowie stärkere Amygdala Aktivität in einer Aufgabe zur Gesichtsverarbeitung.
        • Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass Neurotizismus (d.h. Labilität, Schüchternheit, Gehemmtheit) negativ mit der Dicke des linken orbitofrontalen Kortex im Zusammenhang steht.

Andere Untersuchungen beschäftigen sich mit Funktionen im Gehirn bei den Wechselbeziehungen der Extravertiertheit (Extrovertiert, Lebhaft, dominierend ect….).

So berichteten Forscher über eine funktionelle Ungleichmäßigkeit der Amygdala in Abhängigkeit von den aufkommenden Gefühlen auf das was ich wahrnehme und der Stärke der dann folgenden extrovertierten Handlungen.

Zudem besteht eine negative Wechselbeziehung der Extrovertiertheit mit der Dicke des recht inferioren frontalen Kortex als einem hemmenden Areal.

(Teil 1.4) Die Prägung durch unser Temperament
Der frontale Hirnbereich
Ein kleines Zwischenfazit

Ein kleines Zwischenfazit

Untersuchungen zu hirnfunktionellen Wechselwirkungen zwischen Temperamentsmerkmalen – und übergeordneten Persönlichkeitsmerkmalen stehen noch ganz am Anfang.

Sie dürften aber zukünftig von immer größerer Wichtigkeit sein, da sie möglicherweise eher als kategoriale psychiatrische Diagnosen mit neurobiologischen Befunden in Zusammenhang stehen. 

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